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Wer darf die UVV durchführen?

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Was ist der UVV-Test, von wem und wie oft sollte er durchgeführt werden?

Die ersten drei Buchstaben im Wort UVV geben schon Hinweise auf das Sicherheitsanliegen der Vorschriften an. Gemäß diesen Regeln müssen Unternehmer die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel durchführen und Nutzfahrzeuge und andere Mittel regelmäßig auf sicheren Betrieb überprüfen. Wenn Sie als Unternehmer dieser Verpflichtung nach DGUV Vorschrift 3 nicht nachkommen, werden Sie mit einer Geldstrafe belegt. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie alles, was Sie über den UVV-Test wissen müssen!

Wer kann die UVV-Prüfung durchführen?

Ein Experte ist eine Person, die aufgrund ihrer Ausbildung für die Durchführung eines UVV-Tests nach DGUV V3 qualifiziert ist. Diese Person kennt die technischen Anforderungen sowie die Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsvorkehrungen. Darüber hinaus ist diese Person mit allen Standards und technischen Empfehlungen vertraut. Sie ist auch mit den technischen Vorschriften der EU und den VDE-Vorschriften bekannt.

UVV-Prüfung – Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel

Wie bereits erwähnt, regeln die Sicherheitsbestimmungen in den Unfallverhütungsvorschriften den sicheren Umgang mit technischen Geräten und Arbeitsmitteln. Diese Regeln und Unfallverhütungsvorschriften für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sind für jedes Unternehmen und jeden Betrieb verbindlich. Der Betreiber muss unabhängig überprüfen, ob alle im Unternehmen verwendeten Mittel regelmäßig von einer qualifizierten Person überprüft werden (nicht länger als ein Jahr). Es gibt Statistiken, die zeigen, dass dieser Test leider zu oft weggelassen wird. Dies kann nicht nur zu Geldstrafen führen, sondern auch die Integrität und Sicherheit des Personals gefährden.

die UVV Prüfaufkleber

Warum brauche ich einen regelmäßigen UVV-TEST?

Maschinen und andere technische Systeme verlieren mit der Zeit an Funktionalität. Dies kann verschiedene Ursachen haben (z. B. Korrosion oder Verschleiß von Bauteilen) und zu Defekten in der Produktionsphase führen. Aus diesem Grund und im Interesse des Personals legen die Systemhersteller bestimmte Wartungsintervalle fest. Halten Sie diese Inspektionsfristen immer ein und lassen Sie dies von der zuständigen Person erledigen.

Wer kann Fahrzeuge als qualifizierte Person inspizieren?

Dank ihrer Ausbildung und Berufserfahrung kann ein qualifizierter Spezialist den betriebssicheren Zustand von Fahrzeugen beurteilen. Dieser Grundsatz aus der Arbeitsschutzverordnung wird durch die Technische Verordnung über den Arbeitsschutz 1203 „Qualifizierte Person“ bestätigt. Danach muss ein qualifizierter Spezialist eine Berufsausbildung absolvieren oder einen erfolgreichen Abschluss erhalten. Darüber hinaus muss eine qualifizierte Person über einschlägige Berufserfahrung verfügen. Sie muss betriebliche berufliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit Fahrzeugen und deren Prüfungen ausüben. Dies bedeutet insbesondere, dass ein qualifizierter Spezialist über die neueste Technologie für Fahrzeuge verfügt und über Kenntnisse in Bezug auf Arbeitsschutz und Sicherheit besitzt. Qualifizierte Personen können sowohl geeignete Mitarbeiter des Unternehmers als auch Mitarbeiter technischer Überwachungsunternehmen oder Werkstätten von Fahrzeugspezialisten sein.

Arbeitssicherheit nach DGUV V3: Qualifizierter Spezialist – Schulung und Weiterbildung erforderlich

Zertifizierte Person zum Testen von Systemen und Maschinen, ist eine qualifizierte Person im Sinne eines Dekrets über Arbeitssicherheit nach DGUV Vorschrift 3. Dies ist eine Person, die aufgrund ihrer Berufsausbildung, Berufserfahrung und der beruflichen Tätigkeit über die erforderlichen Spezialkenntnisse zur Überprüfung der Arbeitsmittel verfügt. Arbeitswerkzeuge sind Werkzeuge, Geräte, Systeme und Maschinen, die den Unfallverhütungsvorschriften unterliegen. Um funktionsfähig und sicher zu bleiben, müssen sie nicht nur vom Arbeitgeber sicher bereitgestellt werden, sondern auch beim Start einer ersten Prüfung und wiederholten Prüfung unterzogen werden. Da diese Tests spezielle technische Kenntnisse über das Testobjekt und die Testszenarien erfordern, müssen die Prüfer qualifiziert, d. h. nach den Unfallverhütungsvorschriften qualifiziert sein.

Qualifizierte Person (Definition gemäß dem DekS zur Arbeitssicherheit BetrSichV)

Eine qualifizierte Person, die Prüfungen und Tests gemäß § 2 der Arbeitsschutzverordnung durchführen muss, wird vom Unternehmer unter Berücksichtigung seiner Aufgaben und Qualifikationen gemäß seiner Risikobewertung bestimmt. In einer Risikobewertung nach § 3 BetrSichV hat der Prüfer u. a. das Bestimmungsrecht über die Art und den Umfang der Elektroprüfung, die Prüfzeiten (die zuvor in den rechtsverbindlichen Unfallverhütungsvorschriften weitgehend vereinbart wurden) und die Qualifikationen des Prüfers.

Das Testen von Maschinen ist im Grunde eine geschäftliche Verpflichtung

Da der Unternehmer / Arbeitgeber in der Praxis häufig keine eigene Prüfung durchführt, kann er diese Verantwortung delegieren, indem er seine geschäftlichen Verpflichtungen in Form eines schriftlichen Auftrags an eine externe Stelle delegiert. Er ernennt hiermit eine verantwortliche Person, die für die ordnungsgemäße Durchführung und Dokumentation der Prüfung elektrischer Maschinen verantwortlich ist. In der schriftlichen Bestellung muss klar angegeben sein, für welchen Maschinen der Mitarbeiter als qualifizierte Person ernannt werden soll. Der Unternehmer ist auch verpflichtet, sich von der Qualifikation des Mitarbeiters zu überzeugen – nicht unmittelbar vor dem Termin, sondern regelmäßig! Der technische Fortschritt der Maschinen und Änderungen der Regeln machen eine bedarfsgerechte Weiterbildung der Mitarbeiter erforderlich. (In Bezug auf die Haftung wird auch hier auf den BGB verwiesen, insbesondere auf § 823 und § 831)

Tests müssen schriftlich dokumentiert werden

Dies erfordert ein entsprechendes Prüfprotokoll. Dieser Abnahmebericht muss das Datum und den Ort der Geräteprüfung sowie etwaige festgestellte Mängel enthalten. Der Inspektor und die für die Reparatur der Mängel verantwortliche Person müssen das Protokoll unterzeichnen. Es sollte auch möglich sein, notwendige Kontrollen zu dokumentieren. Abschließend ist zu beachten, ob die Maschine betriebsbereit ist oder Bedenken hinsichtlich des weiteren Betriebs bestehen.

die UVV Prufbericht

Die UVV – Wer kann gemäß Vorschrift 3 der DGUV prüfen?

Die Prüfung des Gerätes und der Anlage gemäß DGUV-Regel 3 darf nur von einem qualifizierten Elektriker gemäß den technischen Sicherheitsvorschriften für den Betrieb (TRBS 1203) mit geeigneten Mess- und Prüfgeräten durchgeführt werden. Nach § 2 Abs. 6 der Arbeitsschutzverordnung (BetrSichV) darf nur ein „qualifizierter Techniker“ das Gerät und System nach Regel 3 DGUV prüfen. TRBS 1203 bestimmt genau, welche Anforderungen erfüllt sein müssen.

Zunächst muss ein qualifizierter Spezialist eine elektrische Ausbildung erfolgreich bestehen oder einen entsprechenden Abschluss erwerben. Darüber hinaus muss er – kurz nach der Ausbildung – über mindestens ein Jahr Berufserfahrung auf dem Gebiet der Testtechnologie verfügen. Es ist wichtig, dass eine qualifizierte Person mit der Prüfung von Arbeitsgeräten und -systemen vertraut ist, die überwacht werden müssen, und dass sie über die entsprechenden Kenntnisse des Standes der Technik und der einschlägigen Normen und Vorschriften verfügt. Es erfordert auch regelmäßige zusätzliche Schulungen in Theorie und Praxis, beispielsweise die Teilnahme an technischen Schulungen. Eine Person, die eine elektrische Ausbildung (EuP) absolviert hat, erfüllt diese Anforderungen nicht und kann ein Gerät und ein System nur unter Aufsicht eines qualifizierten Elektrikers testen.

Mitarbeiter von Prüfunternehmen sind hoch qualifizierte Spezialisten auf dem Gebiet der Elektrotechnik, die alle Anforderungen der Unfallverhütungsvorschriften, BetrSichV und TRBS erfüllen. Sie nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil und verfügen über moderne Prüf- und Messinstrumente.

Regelmäßige Inspektionen von Experten an Arbeitsmittel wie Fahrzeugen können verwendet werden, um technische Mängel und Fehler in Flotten, Autovermietern und auch in Fahrzeugen, die den Arbeitgebern von Arbeitnehmern als Dienstfahrzeuge zur Verfügung gestellt werden, systematisch zu identifizieren und zu beseitigen. Der Arbeitgeber muss seine Fahrzeuge regelmäßig, jedoch mindestens einmal jährlich, von einer qualifizierten Person auf ihren betriebssicheren Zustand überprüfen (§ 57 DGUV V1). Die BetrSichV verpflichtet ihn, die Tests unabhängig zu bestimmen und durchzuführen oder einer Risikobewertung zu unterziehen.

Tests an Fahrzeugen dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Personen, die von qualifizierten Fachleuten ernannt werden können, dürfen aufgrund ihrer Berufsausbildung, Berufserfahrung und betrieblichen Tätigkeit geeignete Arbeitsmittel inspizieren, warten und gegebenenfalls reparieren.

Wer sollte gemäß Regel 3 der DGUV prüfen?

Jeder Arbeitgeber ist für die Sicherheit seiner Mitarbeiter verantwortlich. Er ist verpflichtet, alle zum Arbeitsschutz erforderlichen Maßnahmen unter Berücksichtigung der Umstände zu treffen, die die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer bei der Arbeit beeinträchtigen. Diese Verpflichtung ist in § 3 Abs. 1 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) gesetzlich verankert und in der Arbeitsschutzverordnung (BetrSichV), den Arbeitsschutzvorschriften (TRBS) und der Vorschrift 3 der DGUV (ehemals BGV A3) definiert.

Da es am Arbeitsplatz zahlreiche Unfälle mit elektrischen Geräten und Systemen gab, standardisierte der Gesetzgeber 1979 die Verpflichtung und die Unfallverhütungsvorschriften, dass jeder Geschäftsmann seine elektrischen Systeme und Geräte regelmäßig auf ihre Sicherheit überprüfen sollte. Der Zweck der gesetzlichen Regelung ist der Personenschutz. Ein Verstoß gegen diese Überprüfungspflicht ist eine Straftat nach § 26 BetrSichV. Rechtsverbindliche Prüfmaßnahmen dienen neben dem Personenschutz auch dem Schutz des Eigentums.

Wenn Schäden aufgrund eines elektrischen Systems oder einer elektrischen Ausrüstung auftreten (z. B. ein Brand, die häufigste Ursache), verlangen Versicherungsunternehmen den Nachweis, dass die Ausrüstung regelmäßig und ordnungsgemäß überprüft wurde. Wenn keine Nachweise erbracht werden können, wird die Zahlung regelmäßig abgelehnt. Einige Versicherungsunternehmen bieten dem Versicherungsnehmer niedrigere Prämien für einen zusätzlichen Test gemäß VdS an. Dies ist ein erweiterter Test mit strengeren Brandschutzanforderungen und Unfallverhütungsvorschriften durch einen zertifizierten Spezialisten.

Elektrische Tests in einem Lager oder Logistikzentrum

In Lager- und Logistikzentren werden verschiedene elektrische Geräte eingesetzt. Dazu gehören Zusatzschalttafeln, Steckdosen und Leuchten sowie Niederspannungshauptschalttafeln und Lüftungssysteme. Darüber hinaus müssen gemäß DGUV und den UVV Server oder ähnliche Geräte überprüft werden, egal ob sie auf Lager oder in einem Logistikzentrum verfügbar sind.

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