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RAB 30- Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen

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Inhaltsverzeichis zum Thema: RAB 30- Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen

RAB 30

Die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen sind laut RAB 30 gesetzlich geregelt. Damit der Arbeitsschutz auf Baustellen gewährleistet werden kann, muss auf jeder Baustelle, auf der mehr als 20 Handwerker tätig sind oder unterschiedliche Bauunternehmen parallel länger als 30 Tage gemeinsam arbeiten, vom Bauherrn ein Arbeitsschutzbeauftragter bestellt werden. Der Arbeitsschutz auf Baustellen wird mithilfe von einem Schutzplan gesichert, der der Arbeitsschutzbeauftragte, auch Sicherheitskoordinator genannt, genau auf die jeweilige Baustelle zugeschnitten, erstellt. Die Baustellenverordnung, auch als BautstellV bezeichnet, ist seit dem Jahr 1998 gültig. Sie enthält alle gültigen Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen, die ein bestellter Arbeitsschutzbeauftragter berücksichtigen muss. SiGeKo ist ebenfalls eine gängige Bezeichnung, mit der ein Arbeitsschutzbeauftragter bezeichnet wird. Nachfolgend wird genau beschrieben, wie ein Sicherheitskoordinator den Arbeitsschutz auf Baustellen darstellt und welche Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen dabei Beachtung finden.

RAB 30- Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen

Wann muss ein Arbeitsschutzbeauftragter den Arbeitsschutz auf Baustellen sicherstellen?

Im § 3 BaustellV sind die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen genau vermerkt. Es wird im Detail angegeben, wann ein Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Plan erstellt werden muss, damit der Arbeitsschutz auf Baustellen gesichert ist. Sobald mehr als 20 Handwerker länger als 30 Tage auf einer Baustelle arbeiten oder verschiedene Bauunternehmer parallel tätig sind, muss ein Bauherr entsprechen der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen reagieren. Sobald absehbar ist, dass ein Arbeitsschutzbeauftragter bestellt werden muss, sollte die Bestellung so schnell wie möglich erfolgen. Ein Arbeitsschutzbeauftragter kann einen Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Plan zur Sicherung vom Arbeitsschutz auf Baustellen im besten Fall bereits in der Planungsphase erstellen. Eine spätere Erstellung ist mit zusätzlichen Kosten verbunden, weil sich die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen, die ein bestellter Arbeitsschutzbeauftragter nachträglich beschließt, bewirken, dass erkannte Gefahrenquellen nachträglich abgesichert werden müssen. Währen diese zuvor bekannt gewesen, wäre die notwendige Absicherung problemlos mit einplanbar gewesen, ohne zusätzliche Kosten. Bei der Erstellung von einem Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Plan wird nach eventuellen Gefahrenquellen gesucht. Sobald Gefahrenquellen gefunden werden, müssen diese vermerkt und aufgelistet werden, damit eine Entschärfung erfolgen kann. Im Laufe des Baufortschritts müssen die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen immer wieder neu überprüft werden. Da sich eine Baustelle mit Bautätigkeit fast täglich verändert, hat ein Arbeitsschutzbeauftragter viel zu tun, wenn der Arbeitsschutz auf Baustellen in manchen Bauphasen fast täglich neu überprüft und abgeändert werden muss.

Auf welche Gefahren muss ein Arbeitsschutzbeauftragter auf Baustellen achten?

Entsprechend der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen muss sich der Arbeitsschutz auf Baustellen nicht nur auf die Personen beziehen, die auf Baustellen tätig sind. Sie bezieht sich auch auf Besucher, Lieferanten und alle Personen, die sich von außen einen Zutritt zur Baustelle beschaffen. Diese Regelung gilt auch dann, wenn sie keine Berechtigung für den Zutritt haben. Gefährlich können die unterschiedlichsten Baustellenbereiche werden. Grabungen, Metallkonstruktionen, Zäune, die nicht gut geschlossen sind, provisorische Elektrokabel, die nicht sicher verlegt sind, sowie Treppen- und Fensterbereiche ohne Absturzsicherung, die zu einer tödlichen Falle werden können. Selbst, wenn es auf einer nur zu einem Knöchelbruch oder leichten Blessuren kommt, muss sich ein Arbeitsschutzbeauftragter rechtfertigen und darlegen, dass er alle Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen angewendet hat. Der Arbeitsschutz auf Baustellen soll absichern, dass die Gesundheit und Leistungsfähigkeit aller Personen, die Zutritt zu einer Baustelle haben geschützt ist.

Wie sehen die Tätigkeiten aus, die beim RAB 30- Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen durch geführt werden müssen

Entsprechend der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen muss ein Arbeitsschutzbeauftragter nach Gefahrenquellen suchen, diese verzeichnen und nach Möglichkeiten suchen, die absichern zu können. Damit alle Personen, die auf den Arbeitsschutz auf Baustellen angewiesen sind wissen, welche Gefahrenbereiche es auf der jeweiligen Baustelle gibt, muss er entsprechend der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen alle Personen, die den Arbeitsschutz auf Baustellen benötigen, seinen Schutzplan im Detail vorstellen und erklären. Diese Maßnahme alleine reicht aber nicht aus. Da sich Baustellen nahezu täglich verändern, muss ein Arbeitsschutzbeauftragter täglich überprüfen, ob es neue Gefahrenquellen gibt und ob die bekannten Gefahrenquellen noch vorhanden sind. Dementsprechend muss der Sicherheitsplan verändert und angepasst werden. Zusätzlich zu dieser Tätigkeit muss ein Sicherheitskoordinator täglich überprüfen, ob alle Personen, die sich auf Baustellen bewegen oder dort arbeiten, an die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen halten. Werden die Vorgaben, die ein Arbeitsschutzbeauftragter zur Gewährleistung vom Arbeitsschutz auf Baustellen missachtet, muss dieser sich an den Bauherrn wenden und die Verfehlungen der jeweiligen Personen mitteilen. Ein Sicherheitskoordinator kann die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen nur durchsetzen, wenn er über die Namen und Adressen verfügt, die sich täglich auf der Baustelle befinden. Diese sind daher in seinem Sicherheitsplan verzeichnet.

Der Arbeitsschutz auf Baustellen wird gesichert, indem sich ein erfahrender Sicherheitskoordinator jedes Mal, wenn eine Gefahrenquelle entdeckt wird, eine Präventionsmaßnahme ausdenkt, mit der die Gefahrenquelle abgesichert werden kann. Damit der Arbeitsschutz auf Baustellen stets aktuell ist, bestellen viele Bauherren für besonders große Baustellen nicht nur einen Arbeitsschutzbeauftragten, sondern gleich mehrere. Dadurch kann die Einhaltung der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen besser gewährleistet werden, weil kein Arbeitsschutzbeauftragter überlastet wird und seinen persönlichen Arbeitsbereich besser absichern kann. Alle Schutzpläne müssen nicht nur täglich an den aktuellen Bauzustand angepasst und geändert, sondern auch den betroffenen Personen auf der Baustelle dargelegt werden. Ein Arbeitsschutzbeauftragter muss daher auch moderierend tätig sein, wenn entsprechend der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen die neuen, aktuellen Schutzpläne für den Arbeitsschutz auf Baustellen vorgestellt werden. In den meisten Fällen übernimmt ein Arbeitsschutzbeauftragter keine Haftung für die Einhaltung der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen, wenn dieser sämtliche Verstöße von verzeichneten Personen dem Bauherren meldet. Dieser muss dann handeln und die Haftung übernehmen. Es sein denn, dass ein Bauherr die Ahndung von Verfehlungen gegen den Arbeitsschutz auf Baustellen einem Sicherheitsbeauftragten übertragen hat. Eine derartige Übertragung von besonderen Rechten, die ein Sicherheitsbeauftragter durchsetzen soll, muss schriftlich fixiert und abgesichert sein.

arbeitsschutz

Muss ein Arbeitsschutzbeauftragter eine Haftung übernehmen-RAB 30- Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen

Ein Bauherr muss nach den Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen die Bestellung von einem Arbeitsschutzbeauftragten genau ausformulieren. Es ist daher möglich, dass ein Arbeitsschutzbeauftragter, die zur Sicherung vom Arbeitsschutz auf Baustellen vom Bauherrn bestellt wird, auch eine Weisungsbefugnis eingeräumt bekommt. Diese Weisungsbefugnis muss klar definiert ausformuliert sein, damit für alle Personen, die auf den Arbeitsschutz auf Baustellen angewiesen sind, diese leicht verständlich ist. Werden von einem Sicherheitskoordinator nicht nur die Einhaltung der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen kontrolliert, sondern auch geahndet, kann es sein, dass zusätzliche Versicherungen für den Sicherheitskoordinator abgeschlossen werden müssen. Ein Arbeitsschutzbeauftragter kann nur dann durchgreifend tätig werden, wenn er Defizite bei der Einhaltung der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen entdeckt, wenn er über eine Weisungsbefugnis verfügt. Ansonsten, wenn der Bauherr einem Sicherheitskoordinator keine Weisungsbefugnis erteilt, muss er selber einschreiten, wenn der Arbeitsschutzbeauftragte ihn auf Defizite und Missstände im Bereich der Einhaltung von dem Arbeitsschutz auf Baustellen des Bauherren.

Welche Ausbildung muss ein Arbeitsschutzbeauftragter haben?

Um eine Ausbildung als Arbeitsschutzbeauftragter durchführen zu können, bedarf es einer umfassenden Vorbildung. Wer als Sicherheitsbeauftragter tätig sein möchte, sollte bereits einen Beruf im Baubereich erlernt und ausgeführt haben, um die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen verstehen und anwenden zu können. Wer über ausreichend viel Baustellenerfahrungen in den unterschiedlichsten Berufen verfügt, kann sich problemlos innerhalb weniger Tage als Sicherheitsbeauftragter für den Arbeitsschutz auf Baustellen ausbilden lassen. Je nach Vorbildung und Art der Schulung dauert die Ausbildung zum Arbeitsschutzbeauftragten nur 9 Tage. Am Ende der Ausbildung erfolgt eine Abschlussprüfung, die positiv bestanden werden muss. Die meisten Bauherren, die einen Arbeitsschutzbeauftragten bestellen, könnten diese Tätigkeit selber ausüben, weil sie im Laufe der Zeit ausreichend viel Erfahrungen auf Baustellen sammeln konnten und auch diverse Ausbildungen in dem Bereich nachweisen können. Die RAB 30 schreibt vor, welche Qualifikationen ein Arbeitsschutzbeauftragter für die Prüfung nachweisen soll.

Wo kann man sich als Arbeitsschutzbeauftragter ausbilden lassen- RAB 30- Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen

Die Bildungszentren, die über eine Zulassung zur Ausbildung Sicherheitsbeauftragter fähig sind, lassen sich online und regional finden oder erfragen. Nicht alle Interessenten verfügen über die gleiche Vorbildung, daher kann die Dauer der Ausbildung zum Arbeitsschutzbeauftragten sehr unterschiedlich sein. Nicht nur die IHK und der TÜV bieten Ausbildungen an, sondern auch die BFGA.

Von wem werden Arbeitsschutzbeauftragte zur RAB 30- Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen bestellt?

Arbeitsschutzbeauftragte müssen von einem Bauherren, sobald er von deren Notwendigkeit Kenntnis hat, schriftlich bestellt werden. Bereits in der schriftlichen Bestellung müssen die Details fixiert werden, die den Arbeitsumfang von einem Arbeitsschutzbeauftragten beschreiben. Dazu gehören folgende Punkte:
 
  • die Befugnisse und Weisungen, die ein Arbeitsschutzbeauftragter hat, mitsamt den gewünschten Leistungen und einer Angabe zum Arbeitsumfang (halbtägige oder ganztägige Arbeitstätigkeit), wird auch als gewünschte Beschäftigungszeit bezeichnet
  • der vom Bauherren gewährleistete Versicherungsschutz

 

Wer als Bauherr die Befähigung zum Arbeitsschutzbeauftragten durch Weiterbildung erworben hat, braucht in der Regel keinen Sicherheitskoordinator anzustellen. Da die meisten Bauherren stets unter Zeitdruck stehen, nutzen sie gerne die Möglichkeit aus, einen externen Arbeitsschutzbeauftragten, zu bestellen. Je nach Größe der Baustelle können auch mehrere Arbeitsschutzbeauftragte bestellt werden. Sie müssen sich alle, entsprechend ihrer Ausbildung, an die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen halten und entsprechend der Bestellung vom Bauherren tätig werden. Die meisten Arbeitsschutzbeauftragten sind nur beratend tätig, wenn es darum geht, den Arbeitsschutz auf Baustellen, zu gewährleisten.

Welche Arbeitsschritte müssen Arbeitsschutzbeauftragte beherrschen?

Sicherheitsbeauftragte sollten nach Möglichkeit von Beginn an, in ein Bauprojekt involviert sein. Sobald die Größe und das Ausmaß einer Baustelle bekannt ist, kann ein Bauherr bereits vor Baubeginn abschätzen, ob die Bestellung von einem Arbeitsschutzbeauftragten notwendig wird oder nicht. Je eher dieser bestellt wird, desto besser. Die notwendigen Planungen zu Absicherung einer Baustelle können dann bereits vor Baubeginn getätigt werden, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.

Während der verschiedensten Baufortschritten müssen Arbeitsschutzbeauftragte folgende Aufgaben erledigen:

  • Informationsdefizite sind bei der Erstellung von Bauunterlagen, zu vermeiden
  • sollten mehrere Arbeitsschutzbeauftragte für eine Baustelle bestellt sein, ist eine enge Absprache untereinander notwendig, vor allem in den Bereichen der Kompetenzen, Termine und Aufgaben
  • die Tätigkeiten der Arbeitsschutzbeauftragten sollten bereits in der Planungsphase beginnen, damit Doppelplanungen verhindert und Kosten eingespart werden können
  • eventuelle Gefahrenbereiche müssen frühzeitig erkannt, gelistet und mithilfe von präventiven Maßnahmen neutralisiert werden
  • ob die von den Arbeitsschutzbeauftragten Sicherheitspläne von den Personen auf der Baustelle eingehalten werden oder nicht, müssen diese ermitteln und überprüfen. Bei Missachtung muss der Bauträger benachrichtigt werden.
  • Sicherheitspläne müssen stets dem Baufortschritt angepasst und daher immer wieder aktualisiert werden

 

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