Inhaltsverzeichnis für den Beitrag Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel Hamburg
Was sind ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel?
Laut der Norm DIN VDE 0100-200 lassen sich ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel ohne Aufwand von einem Ort zum anderen transportieren, während sie an einen Stromkreis angeschlossen sind. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise:
- handgeführte Elektrowerkzeuge
- Kabeltrommeln, Geräteanschlussleitungen
- Haushaltsgeräte
- Büromaschinen
- Schreibtischleuchten
Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel sind demnach mit Anschlussleitungen und Steckvorrichtungen ausgestattet und nicht fest verbaut. Der Haartrockner beim Friseur gehört ebenso zu den ortsveränderlichen Geräten wie der Staubsauger im Ladenlokal.
Eine Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel Hamburg, die sich in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen befinden, muss regelmäßig durch geführt werden. Der Gesetzgeber will mit dieser Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel Hamburg Unfälle mit elektrischen Geräten reduzieren und die Sicherheit der Mitarbeiter erhöhen. Wie eine solche Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel Hamburg abläuft, welche Prüffristen gelten und wer die Prüfung durchführen darf, erfahren Sie bei uns.
Wie oft muss die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Hamburg durchgeführt werden?
Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel sind nach der DGUV Vorschrift 3 vor der ersten Inbetriebnahme sowie nach Veränderungen vor Wiederinbetriebnahme zu prüfen. Die Prüfintervalle für die nachfolgenden Wiederholungsprüfungen legt die zuständige Elektrofachkraft während einer Gefährdungsbeurteilung fest. Hierbei gilt es im Einzelfall zu unterscheiden, in welcher Abteilung und mit welcher Intensität das ortsveränderliche Gerät zum Einsatz kommt – eine Schreibtischlampe wird beispielsweise weniger beansprucht als eine Bohrmaschine, die permanent in Bewegung ist.
Die DGUV V3 gibt in ihrer Durchführungsanweisung Richtwerte vor. Demnach sind ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel auf Baustellen alle drei Monate zu prüfen, für Geräte mit normaler Beanspruchung gilt eine Prüffrist von sechs Monaten. Unterschreiten die ortsveränderlichen Betriebsmittel während der Elektroprüfung in Hamburg eine Fehlerquote von zwei Prozent, können die Intervalle im Baustellenbereich auf maximal ein Jahr und im Bürobereich auf zwei Jahre erhöht werden.
Diese Durchführungsanweisung besitzt keinen Rechtscharakter. Die Prüfintervalle sind vielmehr so festzulegen, dass entstehende Mängel rechtzeitig erkannt werden – bei starken Beanspruchungen kann sich die Elektrofachkraft somit entscheiden, die Prüfintervalle im Sinne der Arbeitssicherheit zu verkürzen.
Wer darf die DGUV V3 Prüfung in Hamburg durchführen?
Der Unternehmer ist dafür verantwortlich, dass die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Hamburg ordnungsgemäß durchgeführt wird. Diese DGUV V3 Prüfung setzt Eigenverantwortung sowie umfangreiche Kenntnisse voraus, über die nur qualifizierte Elektrofachkräfte verfügen. Gemäß der Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS 1203 Teil 3) müssen befähigte Personen folgende Anforderungen erfüllen:
– abgeschlossene elektrotechnische Ausbildung bzw. ein entsprechend abgeschlossenes Studium
– mindestens ein Jahr Berufserfahrung im Tätigkeitsfeld
Zudem muss die Elektrofachkraft ihre Kenntnisse durch regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen aktualisieren. Es besteht die Möglichkeit, dass die DGUV V3 Prüfung in Hamburg unter Beteiligung einer elektrotechnisch unterwiesenen Person durchgeführt wird. Diese Person arbeitet unter Aufsicht und Leitung der Elektrofachkraft.
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Nach welchen Schritten findet die Elektroprüfung in Hamburg statt?
Die VDE Prüfung in Hamburg beginnt mit einer Sichtprüfung. Die Elektrofachkraft kontrolliert, ob Gehäuse, Kabel, Stecker und Anschlüsse unbeschädigt sind. Erkennbare Mängel werden vor Ort behoben bzw. im Prüfbericht vermerkt.
Im nächsten Schritt führt die Elektrofachkraft die jeweils vorgeschriebenen Messungen durch. Hierfür kommen kalibrierte Messgeräte zum Einsatz, um Verfälschungen der Ergebnisse zu vermeiden. Eine Funktionsprüfung rundet die Elektroprüfung ab.
Ist die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Hamburg abgeschlossen, fertigt die Elektrofachkraft ein Prüfprotokoll an, in dem alle Ergebnisse rechtssicher dokumentiert sind. Dieses Dokument dient dem Unternehmer als Nachweis. Kommt es zu einem Unfall mit einem elektrischen Gerät, muss der Unternehmer das Prüfprotokoll den zuständigen Behörden vorlegen und kann somit nachweisen, dass die Elektroprüfung ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Zudem gilt für jeden Betrieb die UVV.
Wie lange dauert die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Hamburg?
Die Dauer der Elektroprüfung hängt davon ab, wie viele ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel sich in dem Betrieb befinden. Alle Geräte werden einzeln geprüft. Unternehmer können die Abläufe beschleunigen, indem sie den Termin für die DGUV V3 Prüfung frühzeitig unter ihren Mitarbeitern kommunizieren. Zudem sollte sichergestellt sein, dass alle ortsveränderlichen elektrischen Geräte für die Elektrofachkraft frei zugänglich sind.
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