Inhaltsverzeichnis zum Thema: DGUV V3 Prüfung Weimar
Die DGUV V3 Prüfung in Weimar
Bei einer DGUV V3 Prüfung in Weimar müssen Betriebe und Unternehmen, die mindestens einen Mitarbeitenden beschäftigen und elektrische Geräte nutzen, die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel durchführen lassen. Die DGUV V3 Prüfung in Weimar ist keine freiwillige Prüfung, sie muss verpflichtend durch Betriebe und Unternehmen in regelmäßigen Abständen durch eine zur Prüfung befähigte Person durchgeführt werden.
Wieso muss eine DGUV V3 Prüfung in Weimar durchgeführt werden?
Was genau prüft ein Prüfer bei einer DGUV V3 Prüfung in Weimar?
Wie oft muss die DGUV V3 Prüfung in Weimar durchgeführt?
- die Messwerte des Schutzwiderstands,
- die Werte des Berührungsstroms
- die Messwerte von Differenz- und Ersatzableitungsstrom sowie
- der Isolationsleitwiderstand.
Wurde der zweite Teil der DGUV V3 Prüfung in Weimar erfolgreich abgeschlossen, erfolgt die Funktionsprüfung. Der Prüfer nimmt die Anlage oder Maschine in Betrieb und prüft, ob diese ihre Aufgaben korrekt ausführt. Wurden alle drei Teile der DGUV V3 Prüfung in Weimar abgeschlossen, erhalten die erfolgreich geprüften Anlagen und Betriebsmittel eine Prüfplakette.
In welchen Abständen muss die DGUV V3 Prüfung in Weimar durchgeführt werden?
Die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel muss im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Weimar in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Diese Abstände legt der Unternehmer zuvor in einer Gefährdungsbeurteilung fest. Auch wenn die Unternehmer vor der Prüfung elektrischer Anlagen und vor der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel selbst festlegen, in welchen Abständen diese erneut geprüft werden sollen, müssen sie sich an Richtwerte und Vorgaben halten. Zudem müssen sie sich an die Vorgaben für die entsprechenden Schutzklassen halten. Die Prüfung elektrischer Anlagen muss bei Anlagen mit besonders hohem Gefährdungspotenzial spätestens nach drei Monaten erneut durchgeführt werden. Bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel kann die maximale Dauer zwischen zwei DGUV V3 Prüfungen 24 Monate betragen. Das betrifft lediglich die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel, die Prüfung elektrischer Anlagen muss in kürzeren Abständen durchgeführt werden. Wird während der Prüfung elektrischer Anlagen eine geringere Gefährdung festgestellt als in der Gefährdungsbeurteilung angekommen, können diese Fristen zur Wiederholungsprüfung nach oben korrigiert werden. Voraussetzung ist, dass bei der DGUV V3 Prüfung in Weimar die Fehlerquote unterhalb von 2% liegt. Im umgekehrten Fall kann nach einer Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel bei gestiegener Gefährdung die Frist bis zur nächsten Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel verringert werden.
Die Einteilung von elektrischen Geräten in Schutzklassen
Bei einer DGUV V3 Prüfung wird die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in drei verschiedenen Schutzklassen durchgeführt. Die Schutzklasse ist keine spezielle Unterteilung der DGUV V3 Prüfung in Weimar, diese Klassifizierung wird herangezogen, um die Geräte entsprechend ihrem Gefährdungspotenzial einzuordnen.
Bei Geräten der Schutzklasse, die während der DGUV V3 Prüfung in Weimar bei der Prüfung elektrischer Anlagen geprüft werden, handelt es sich um Geräte mit elektrisch leitfähigen Gehäuseteilen. Sie sind mit dem Schutzleitersystem von der Installation verbunden. Dieses Schutzleitersystem ist dafür verantwortlich, dass der Stromkreis nicht geschlossen werden kann. Folglich fließt der Strom durch den Schutzleiter. In Folge wird die Überstrom-Schutzleitereinrichtung aktiviert. Eine Überstrom Schutzrichtung kann bei einem Gerät oder einer Anlage der Schutzklasse 1 eine Sicherung sein. Geräte der Schutzklasse 1 können daran erkannt werden, dass sie einen Schuko-Stecker haben. Bei der Sichtprüfung im Rahmen der DGUV V3 Prüfung erkennen Prüfer die Geräte daran, dass der Schutzleiter, der sich am Rand des Schuko-Steckers befindet, an diesen angeschlossen wurde. Bei einer solchen Konstruktion tritt der Schutzkontakt dann ein, wenn jemand den Stecker einsteckt. Wird der Stecker herausgezogen, wird der Schutzkontakt getrennt. Die Geräte, die sich bei der Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Schutzklasse 2 befinden, werden normalerweise nicht mit einem Schutzleitersystem versehen. Geräte der Schutzklasse 2, die im Rahmen der DGUV V3 Prüfung geprüft werden, verfügen über eine verstärkte oder eine doppelte Isolierung. Diese Isolierungen sind in Höhe der Bemessungsisolationsspannungen. Bei der Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel erkennen die zur Prüfung befähigten Personen die Geräte der Schutzklasse daran, dass diese mit einem Konturenstecker versehen wurden. Die Geräte sind schutzisoliert und laufen bei mittlerer Leistung. Diese liegt etwa bei 500 bis 2000 Watt. Zu den Geräten, die bei der Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in der Schutzklasse 2 geprüft werden, gehören beispielsweise Föhne, Bohrmaschinen oder Staubsauger. Bei Geräten der Schutzklasse 2 kann ein Berührstrom vorhanden sein. Bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und der Prüfung elektrischer Anlagen darf der Berührstrom nicht über 0,25 mA liegen. Benutzer spüren den Berührstrom von 0,25 mA zwar, dieser ist für sie jedoch nicht gefährlich. Die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel von Geräten der Schutzklasse 2 ist im Rahmen einer DGUV V3 wesentlich weniger aufwändig als die Prüfung der Geräte und Anlagen, die sich in Schutzklasse 1 befinden. Bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und der Prüfung elektrischer Anlagen werden neben den Schutzklassen 1 und 2 auch die Geräte geprüft, die sich in Schutzklasse 3 befinden. In den Geräten der Schutzklasse 3 wurde eine Sicherheitskleinspannung oder Schutzkleinspannung verbaut. Werden im Rahmen der DGUV V3 Prüfung in Weimar diese Geräte geprüft, dürfen sie maximal 50 Volt bei Wechselspannung und 120 Volt bei Gleichspannung haben. Die Geräte haben einen verbauten Schutztransformator. Geräte und Betriebsmittel der Schutzklasse 3 sind beispielsweise die Netzteile von Laptops. Bei Geräten der Schutzklasse 3 müssen bei der Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel weniger Messvorgänge durchgeführt werden als bei Geräten der Schutzklasse 1 oder 2.
Die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung
Bevor die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung erfolgt, muss durch den Betrieb eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. In einer Gefährdungsbeurteilung werden alle Geräte und Maschinen mit Inventarnummern aufgelistet. Potenzielle Gefährdungen werden benannt und die Intervalle für die DGUV V3 Prüfungen in Weimar festgelegt.
Wie wird ein Prüfprotokoll nach einer DGUV V3 Prüfung in Weimar erstellt?
Wenn die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und die Prüfung elektrischer Anlagen abgeschlossen ist, erstellt die zur Prüfung befähigte Person ein Protokoll über die durchgeführte DGUV V3 Prüfung in Weimar. In dem Prüfprotokoll der DGUV V3 Prüfung sollten folgende Inhalte enthalten sein:
- Datum der DGUV V3 Prüfung in Weimar
- Name des Betriebs sowie der Name des Betriebsinhabers
- den Ort, an dem die DGUV V3 Prüfung durchgeführt wurde
- der Name der Person, die geprüft hat
- die Inventarnummern der geprüften Anlagen und Maschinen
- die exakte Bezeichnung der Geräte
- die Schutzklassen in die die Geräte eingeordnet wurden
- die Mängel, welche während der DGUV V3 Prüfung in Weimar erkannt wurden.
- den Zustand der Geräte und Anlagen
Wer darf die DGUV V3 Prüfung in Weimar durchführen?
Die DGUV V3 Prüfung in Weimar darf ausschließlich durch eine zur Prüfung befähigte Person durchgeführt werden. Die zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel befähigte Person kann beispielsweise ein Elektriker oder ein Elektroingenieur sein. Um eine DGUV V3 Prüfung durchführen zu dürfen, muss die befähigte Person mindestens ein Jahr Berufserfahrung haben. Bei dem ausgeübten Beruf muss die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und die Prüfung elektrischer Anlagen Bestandteil der beruflichen Praxis sein. Zudem müssen sie die Regelungen und Gesetzte der DGUV V3 Prüfung kennen. Auch dem Elektrotechniker verwandte Berufe können unter bestimmten Voraussetzungen die Befähigung zur Prüfung elektrischer Anlagen sowie zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel erhalten. Andere Berufsgruppen können durch die zur DGUV V3 Prüfung befähigte Person unterwiesen werden. Die zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und zur Prüfung elektrischer Anlagen unterwiesene Person kann der befähigten Person bei bestimmten Prüfschritten der Wiederholungsprüfungen helfen. Eine eigenständige Prüfungsdurchführung durch unterwiesene Personen ist nicht möglich. Zudem müssen durch die unterwiesenen Personen Messgeräte genutzt werden, die ein eindeutiges Ergebnis im Sinne von richtig oder falsch anzeigen.
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