Zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel verpflichten sich Unternehmen, um Brände und Unfälle durch Elektrizität zu verhindern. Zu Bränden führen beispielsweise beschädigte Isolierungen, Kabelbrüche oder lockere Klemmstellen. Diese Schwachstellen erkennt ein Fachmann bei der DGUV V3 Prüfung in Rostock und beseitigt die Schäden. Um einen Betrieb effektiv vor Brandunfällen zu schützen, richtet sich die Prüfung elektrischer Anlagen nach strengen Richtlinien.
Welche Elektrogeräte unterliegen der Prüfung elektrischer Anlagen?
Normen legen fest, welche Anlagen zu den ortsveränderlichen elektrischen Anlagen zählen. Laut DIN VDE 0100-200 sind das alle mobilen Elektrogeräte, bei welchen der Standort unkompliziert verändert werden kann, während sie an ein Stromnetz angeschlossen sind. Hierzu zählen handgeführte Elektrowerkzeuge, Kabeltrommeln und Büromaschinen. Bewegungen während der Nutzung beanspruchen die Arbeitsmittel in unterschiedlichem Ausmaß, daher liegt die Prüfung elektrischer Maschinen innerhalb festgelegter Fristen. Fachkräfte, die sich über die Prüfungen belesen und die VDE Prüfung in Rostock termingerecht durchführen möchten, können sich in einer speziellen Broschüre informieren.
Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel – Lesenswertes für Prüfer
Umfassendes Material zur Informationsgebung stellt die Deutsche gesetzliche Unfallversicherung zur Verfügung. Die kostenlose Infobroschüre vermittelt Know-how und Wissen für Fachkräfte, welche die Prüfung elektrischer Anlagen vornehmen. Die Broschüre mit dem Namen „Wiederkehrende Prüfungen ortsveränderlicher elektrischer Arbeitsmittel“ berät zur Geräteprüfung und erklärt diese ausführlich und exakt. Elektrofachkräfte, die sich Insiderwissen für die DGUV V3 Prüfung in Rostock aneignen möchten, bekommen in dieser Broschüre wertvolle Tipps, Hinweise und Informationen. Der Inhalt der Broschüre richtet sich selbstredend an die entsprechenden Verordnung, die den Rahmen der Prüfung vorgibt.
DGUV V3 Prüfung in Rostock – Betriebssicherheitsverordnung als Grundsatz
Die Bundesregierung verabschiedete die als BetrSichV abgekürzte Verordnung, um die Gesundheit der Arbeiter beim Umgang mit Arbeitsmitteln zu schützen. Als Basis für diesen Schutz gilt die Gefährdungsbeurteilung im Sinne des § 3 der Betriebssicherheitsverordnung. Der § 8 dieser Verordnung erklärt ausführlich Gefahrenquellen, die Energien verursachen, etwa durch Berührung von Teilen, die unter Spannung stehen. Die Elektroprüfung gehört zu den notwendigen Schutzmaßnahmen, geregelt durch § 14 der Betriebssicherheitsverordnung. In diesem Abschnitt stehen Hinweise auf:
- Vorschriften der Prüfung
- zur Prüfung befähigtes Personal
- zeitnahe Identifikation von Mängeln
- Festsetzung der Prüfungsfristen
- Aufnahme der Prüfresultate
Details zur Prüfung ortsveränderlicher Geräte erklären die Unfallverhütungsvorschriften der gewerblichen Berufsgenossenschaften und die technischen Regelwerke.
Was besagt die DGUV V3 zu elektrischen Anlagen und Prüfmitteln?
Die DGUV V3 Prüfung unterliegt dem § 5 und erklärt die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel. Der Fokus liegt auf der Prüfung der Geräte auf zuverlässige Funktionalität:
- vor dem ersten Einsatz im Betrieb,
- nach einer Änderung am Gerät oder Instandsetzungsarbeiten,
- in gewissen Zeitabständen.
Der vorletzte Paragraph (§ 9) klärt auf, welche Bedingungen und Verstöße bei der Prüfung gelten und sichert die ordnungsgemäße Durchsetzung der DGUV Vorschrift 3 in Rostock. Als Verstoß gilt zum Beispiel die Nichteinhaltung wiederkehrender Prüfungen. Unternehmer dürfen die Kontrollen nicht selbst durchführen. Für die Beaufsichtigung und Prüfung elektrischer Anlagen ist eine Elektrofachkraft oder eine elektrotechnisch unterwiesene Person zuständig. Darüber hinaus müssen die Facharbeiter die Prüffristen in der Beurteilung einer Gefährdung festsetzen und können sich dabei an Vorschlägen orientieren. Empfehlungen für Fristen der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel geben die Richtlinie zur DGUV V3. Exakte Angaben stehen in den betreffenden elektrotechnischen Regeln.
Prüfung elektrischer Anlagen – technische Regelungen im Detail
Technische, staatliche Regelungen und VDE-Bestimmungen geben detailliert Aufschluss über die Prüfung elektrischer Anlagen. Die staatlichen Texte sind kostenlos, die Bestimmungen und Normen gibt es bei Verlagen. Die DGUV V3 Prüfung in Rostock richtet sich an die technischen Vorschriften für Betriebssicherheit, wie zum Beispiel die Technischen Regeln für Betriebssicherheit 1201. Ergänzend klären die Vorschriften Nummer 1203 „Befähigte Personen“ zur entsprechenden Rubrik für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel auf. Zur DGUV V3 Prüfung in Rostock gehört auch die Durchsetzung regulierter Mindestanforderungen an elektrotechnischen Einrichtungen, genormt durch die Reihe VDE 0100. Außerdem enthält die Norm-Reihe Bestimmungen und Begriffsklärungen im Allgemeinen. Zu Inhalten und den Prüfungsabläufen stehen Paragraphen in der DN VDE 0100-600. Konkrete Schutzmaßnahmen stehen in einer weiteren DIN VDE geschrieben. Den Ablauf von wiederkehrenden Prüfungen elektrischer Anlagen regelt die Norm 0701-0702. Anzumerken ist, dass die UVV für alle Betriebe gilt.
Ablauf einer wiederkehrenden Prüfung elektrischer Anlagen
Die DGUV V3 Prüfung in Rostock richtet sich nach Kriterien, welche die Prüfung begründen und als Rahmenbedingung der Prüfinhalte gelten.
Schutzklassen:
Zur Orientierung einer Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel dienen Schutzklassen, die den Geräten angehören. So regelt die Vorschrift 0140-1 Sicherheitsvorkehrungen gegen Stromschläge wie folgt in den Schutzklassen I, II und III:
- Schutz durch Schutzleiter
- Schutz durch doppelte Isolierung
- Schutz durch Kleinspannung
Gefährliche elektrische Ströme fließen durch den Schutzleiter, der über einen Kontakt verläuft. Diesen Leiter markiert eine grün-gelbe Isolierung. Zur Verhinderung von elektrischem Stromfluss zwischen stromführenden Teilen und berührbaren Elementen, sind diese umhüllt oder an der Leitung durch eine doppelte Isolierung verstärkt. Bei Wechselstrom liegt die maximale Spannung bei 25 V. 60 V beträgt diese bei Gleichstrom. Diese Werte gefährden bei direkter Berührung die Gesundheit nicht.
Umfang für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel
Die richtige schrittweise Durchführung der Prüfung elektrischer Anlagen teilt sich in vier Abschnitte, angefangen bei der Besichtigung des Gerätes. Bei der Sichtprüfung stellt der Prüfer äußere Schäden am Gehäuse oder der isolierenden Ummantelung fest, identifiziert lose Klemmen, verbrannten Elemente und Knicken in Leitungen. Im nächsten Schritt misst der Prüfer die elektrischen Widerstände und elektrische Ströme unter Beachtung der betreffenden Schutzklasse und vergleicht die ermittelten Werte mit gesetzlichen Grenzwerten. Anschließend folgt die Erprobung der Funktionalität und des Sicherheitsstatus des zu prüfenden Gerätes, um Fehlerquellen durch mechanische Einwirkung und betrieblichen Gebrauch auszuschließen. Am Ende der DGUV V3 Prüfung in Rostock bewertet die Fachkraft alle Einzelprüfungen, dokumentiert die Resultate und Empfehlungen. Notfalls vergibt der Prüfer einen Termin für eine nächste Prüfung.
Wer darf die Prüfung elektrischer Anlagen vornehmen?
Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel erfordert tiefgründiges Wissen zur Elektronik, den einzusetzenden Messmethoden, den technischen Vorgaben und auftretenden Schäden. Wer eine DGUV V3 Prüfung in Rostock durchführen lassen möchte, engagiert eine ausgebildete Elektrofachkraft mit ausreichend Berufserfahrung. Als fähige Person für die Prüfung elektrischer Anlagen gilt, wer eine abgeschlossene Ausbildung als Geselle, Meister nachweisen kann. Auch Techniker und Ingenieure dürfen die Anlagen prüfen. Wichtig ist außerdem, dass die fähige Person über die notwendige Erfahrung in diesem Fachbereich verfügt. Dies regelt der 3. Teil der Technischen Regelung für Betriebssicherheit. Die Fachkraft verpflichtet sich zu regelmäßigen Weiterbildung, um die Fähigkeiten und Fertigkeiten auf den neuesten Stand zu bringen. Nur dann darf die Fachkraft weiterhin die Prüfung elektrischer Anlagen durchführen. Für die DGUV V3 Prüfung in Rostock, die Inbetriebnahme und Instandhaltung können Unternehmer die Fachkräfte für vorbestimmte Tätigkeiten anfordern. Für diesen Zweck muss die Fachkraft geschult sein und der Unternehmer muss die Arbeitsanweisung konkretisieren. Ebenso dürfen sich angelernte, elektrotechnisch unterwiesene Personen bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel beteiligen. Unterwiesene Personen folgen genau beschriebenen Arbeitsaufträgen. Die unterwiesene Person erhält zudem eine Belehrung über sämtliche Schutzeinrichtungen- und Maßnahmen und arbeitet ausschließlich unter Beaufsichtigung einer Elektrofachkraft.
DGUV V3 Prüfung in Rostock – geltende Fristen
Unter Beachtung verschiedener Betriebsbedingungen für Arbeitsmittel legt der Gesetzgeber die Abstände für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel fest. Diese Fristen gehören der Gefährdungsbeurteilung an. Die Verlängerung der Zeiträume der jeweiligen Prüfung elektrischer Anlagen ist möglich. Eine Fristverlängerung verlangt jedoch den dauerhaften Nachweis der Sicherheit von Geräten und der Installation von Sicherheitsvorkehrungen für die Arbeit an und mit den Geräten. Starke Beanspruchung von Geräten, beispielsweise bei Arbeiten in einer chemisch aggressiven Umgebung begründet verkürzte Prüffristen, um die Arbeitssicherheit aufrechtzuerhalten. Die Durchführungsanweisungen der Prüfung elektrischer Anlagen regelt die drei Monate Prüffrist auf Baustellen und in rauen Werkstattbetrieben vor, beziehungsweise sechs Monate bei sonstiger Verwendung. Der Geltungsbereich dieser Fristen gilt für folgende Arbeitsgeräte:
- ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel,
- ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel,
- Verlängerungskabel und Anschlüsse mit Steckvorrichtungen,
- Leitungen mit Stecker,
- bewegliche Stromleitungen mit festem Anschluss.
Maximale Fristen für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel von bis zu einem Jahr gelten für Anlagen mit baustellenähnlicher Belastung. Eine höchsten zweijährige Frist für die DGUV V3 Prüfung in Rostock gilt bei Arbeiten in Büros und ähnlichen Tätigkeitsfeldern. Voraussetzung für die Fristverlängerung auf das Maximum ist die bei Prüfungen unterschrittene Fehlerquote von 2 %. Somit wird die Einhaltung der in der DGUV 3 geltenden Richtlinien gegeben.
Wo Sie auch von unserer Dienstleistung profitieren können:
Wie verläuft die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel?
Die Prüfung elektrischer Anlagen gliedert sich in fünf Abschnitte.
Vorbereitung:
DGUV V3 Prüfung in Rostock basiert auf den allgemeinen Anforderungen für die Sicherheit bei Arbeiten mit elektrischen Anlagen. Bei dieser Prüfung erfolgt eine Bestandsaufnahme durch Inventarisierung der Geräte in eine Datenbank. So garantiert der Prüfer die schnelle Auffindbarkeit und Zuordnung von Prüfergebnissen.
Sichtprüfung:
Die Sichtprüfung bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel inkludiert die Kontrolle auf äußere erkennbare Mängel an Geräten. Gehäuse weisen selten Schäden auf. Oft zeigen Anschlussleitungen Schäden auf, etwa, weil die Zugentlastung oder der Biege- und Knickschutz fehlt. Brände entstehen häufig durch lockere und zerstörte Kontakte an Steckverbindungen. Diese oft unterschätzte Gefahr kann hohe Übergangswiderstände verursachen, wodurch die Temperaturen steigen. Auf diese Schwachstellen im fortgeschrittenen Stadium weisen verschmorte Stellen und typischer Geruch hin.
Diese Gefahren beugt die Prüfung elektrischer Anlagen vor.
Elektrische Prüfung:
Zur DGUV V3 Prüfung in Rostock gehört die elektrische Prüfung, bei der die Elektrofachkraft die Geräte schrittweise prüft und Grenzwerte laut aktueller DIN VDE ermittelt. Den Prüfrahmen stellen die oben aufgeführten Schutzklassen.
Funktionsprüfung:
Im vorletzten Schritt der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel erfolgt die Sicherheitsprüfung während der Arbeit mit den elektrischen Geräten oder Anlagen. Charakteristische Geräusche, wie Schleifgeräusche oder Klappern verraten Mängel.
Abschluss der Prüfung:
Die DGUV V3 Prüfung in Rostock endet mit der Abgabe der Prüfplakette und der Ausarbeitung eines elektronischen Messprotokolls. Auf diesem Prüfprotokoll vermerkt der Prüfer negative Ergebnisse und kennzeichnet, welche Geräte und Anlagen ein Unternehmen außer Betrieb nehmen muss. Ergebnisse berichtet die Elektrofachkraft dem Auftraggeber über die vereinbarten Meldewege.