DGUV V3 Prüfung Hürth

Die regelmäßige DGUV V3 Prüfung wird in der Norm DIN VDE 0701-0702 sowie der DGUV Vorschrift 3 geregelt. Die DGUV V3 Prüfung umfasst eine Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und eine Prüfung elektrischer Anlagen. Sie gilt für alle Arbeitsmittel im Sinne der UVV. Für alle anderen Anlagen ist die Prüfung nach DGUV Vorschrift 3 sowie DIN VDE 0100 Teil 200 durchzuführen.

Die DGUV V3 Prüfung in Hürth findet statt, um den Arbeitnehmern im Berufsalltag ein hohes Maß an Sicherheit bieten zu können. Diese Prüfung ist vom Staat gesetzlich vorgeschrieben und findet in wiederkehrenden Intervallen statt. Bei dieser Prüfung handelt es sich um eine Prüfung elektrischer Anlagen und eine Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel, die nach festen Vorgaben erfolgt. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und Prüfung elektrischer Anlagen ist eine gesetzliche Vorschrift, die jeder Betrieb zu beachten und durchzusetzen bzw. umzusetzen hat. Durch die Vorschriften der Berufsgenossenschaft wird der genaue Ablauf der Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel geregelt. Diese Regeln finden sich aber auch in der DIN VDE 0701-0702. Die Betriebssicherheitsverordnung greift diese Regeln noch einmal auf und verschärft sie. Auch die hier in der BetrSichVO befindlichen Regelungen sind fester Bestandteil einer DGUV V3 Prüfung in Hürth. Für die Durchführung der Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel sowie die Einhaltung der Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften ist jedes Unternehmen selbst verantwortlich. Zudem müssen die Unternehmen geeignete Maßnahmen ergreifen, um diese Vorschriften umzusetzen. Ein Beispiel für diese Pflicht ist die Einsetzung von Mitteln, die über die CE-Kennzeichnung verfügen. Diese sagt aus, dass das Gerät den entsprechenden Vorschriften seines Einsatzbereiches genügt.

Die Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist vor allem deswegen eingeführt worden, um die bei der Produktion von Gütern entstehenden Unfälle deutlich zu verringern und im besten Falle ganz zu vermeiden. Der Schutz des Arbeitnehmers und seines Lebens wurde so an die erste Stelle der Unternehmerpflichten gesetzt. Aber auch der Unternehmer selbst hat en Interesse daran, denn diese Prüfung ist auch Grundlage seines Versicherungsschutzes im Falle eines Unfalls. Gerade dort, wo mit Energie bzw. elektrischen Geräten und Anlagen gearbeitet wird, passieren jährlich viele Unfälle. Und um diese Zahl weiter zu verringern bzw. Unfällen vorzubeugen, sind noch viele Maßnahmen zu ergreifen, auch wenn Statistiken mittlerweile belegen, dass Unfälle in diesen Bereichen seit Jahren immer mehr abnehmen. Ein wesentlicher Grund hierfür, sind die strengen Regelungen wie sie bei einer DGUV V3 Prüfung in Hürth beispielsweise zum Tragen kommen. Der Grundstein für die heutige Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im Rahmen der DGUV V3 Prüfung in Hürth wurde 1973 gelegt. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Prüfung elektrischer Arbeitsmittel Bestandteil des Arbeitssicherheitsgesetzes. Dieses besagte, dass die Prüfung regelmäßig wiederkehrend erfolgen sollte, um so auch zukünftig die Funktionalität der jeweiligen Mittel und in der Folge somit auch die Sicherheit für den Arbeitnehmer sicherstellen zu können. Ausschlaggebend für die Normierung der Prüfung war ein Anstieg von betrieblichen Unfällen, die letztendlich den Gesetzgeber zum Eingreifen zwangen. Die DGUV V3 Prüfung in Hürth ist heute fester Bestandteil des Arbeitsalltags in produzierenden Betrieben. Damit selbst bei einem enorm hohen Maß an Sicherheit für die Arbeitnehmer die Produktion problemlos läuft, sind die rechtlichen Vorgaben wie die Betriebssicherheitsverordnung und alle technischen Vorschriften zwingend notwendig. Aber nicht nur das, denn sie sind fester Bestandteil der deutschen Normenlandschaft und somit rechtlich verbindlich. Wer als Unternehmer hiergegen verstößt, muss mit der Stilllegung seines Betriebes rechnen. Dies könnte zu erheblichen finanziellen Folgen führen. Neben diesem finanziellen Aspekt sollte man aber auch beachten, dass ein Verstoß durchaus auch eine Straftat darstellen könnte, wodurch der Versicherungsschutz erlöschen könnte und der Unternehmer die eventuellen Kosten im Falle eines Schadens selber tragen müsste. Durch die lückenlose Führung der Prüfprotokolle für die Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel kann er jedoch seine Verpflichtungen nachweisen.

Kommt es zur DGUV V3 Prüfung in Hürth, dann wird in verschiedene Kriterien unterschieden. Neben der Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel sind von den Vorgaben auch stationäre Anlagen, nicht stationäre Anlagen sowie elektrische Geräte betroffen. Unter den ortsfesten elektrischen Betriebsmittel werden Geräte verstanden, die an der Einsatzstelle montiert werden, jedoch über keine Tragevorrichtung verfügen. Hierunter fallen beispielsweise Baukräne, sofern sie rein elektrisch betrieben werden und nur für die Dauer ihres tatsächlichen Einsatze aufgestellt werden. Ortsveränderliche Betriebsmittel umfassen alle Geräte, die sich ohne Aufwand jederzeit zu ihrem Einsatzort transportieren lassen. Beispiele hierfür sind etwa elektrische Rasenmäher. Geräte, die im Betrieb installiert oder mit diesem fest verbunden sind, fallen unter die stationären Anlagen, wie etwa eine Hebebühne in einer Kfz-Werkstatt. Nichtstationäre Elemente beinhalten alle Geräte, die sofort nach Nutzung wieder abgebaut und transportiert werden können. gerade im Bereich des Handwerks bzw. Baugewerbes sind diese Geräte zu finden. Hierzu zählen etwa Bohrmaschinen oder alle anderen gängigen elektrischen Werkzeuge, die man auch im privaten Bereich finden kann.

Die Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Hürth ist mehr als nur der Besuch eines stattlich anerkannten Prüfers. Denn zu einer DGUV V3 Prüfung gehören neben den Kontrollprüfungen auch Erstprüfungen zu den Aufgaben. Gerade den Erstprüfungen kommt eine besondere Bedeutung zu, denn mit dieser Kontrolle wird sichergestellt, dass die einzusetzenden Geräte auch tatsächlich den Sicherheitsansprüchen genügen, bevor sie überhaupt in Betrieb genommen werden dürfen. Lassen sich bereits hier erste Mängel feststellen, so dürfen die betroffenen Geräte nicht genutzt werden. Diese Mängel hat der Unternehmer dann in eigener Zuständigkeit zu beseitigen. Innerhalb einer angemessenen Frist zur Mängelbeseitigung erfolgt dann die Kontrollprüfung. Die Kontrollprüfung ist zudem auf Dauer ausgelegt und wird in regelmäßigen Abständen wiederholt, um so auch zukünftig bei hoher Beanspruchung der Geräte deren Sicherheit im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zu gewährleisten. Wenn man sich die Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Hürth genauer ansieht, wird man feststellen, dass es sich hierbei um eine dreistufige Prüfung handelt. Diese drei Stufen sind eine Sichtprüfung, Messungen und schließlich die Funktionsprüfung. Die erste Stufe dient dazu, sichtliche Mängel schon frühzeitig zu erkennen. Hierzu zählen insbesondere Verformungen der Maschinen oder auch der Zustand der jeweiligen Isolierungen. Die Messungen zielen insbesondere auf die notwendigen Widerstände des jeweiligen Gerätes und den Stromfluss ab. Hier werden der Isolations- und Schutzleiterwiderstand sowie der Berührungs- / Ersatzableitungs- Schutzleiter- und Differenzstrom überprüft. Am Ende der Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel steht die Funktionsprüfung. Hier wird die Funktionalität des Gerätes geprüft, ob es auch wirklich den an es gestellten Aufgaben nachkommen kann.

Wie bereits erwähnt, haben sich Unternehmer bei der Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel an bestimmte Fristen zu halten. Innerhalb dieser Fristen haben die Unternehmer die an sie gestellten Aufgaben wie gefordert zu erfüllen und die entsprechenden Prüfungen durchzuführen. Grundlage für die Bestimmung der Fristen im Bereich der Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Hürth bildet die sogenannte Gefährdungsbeurteilung. In der Gefährdungsbeurteilung werden die Prüfungsintervalle anhand einer Analyse der zu erwartenden bzw. bereits erfolgten durchschnittlichen Beanspruchung der Geräte festgesetzt. Auf dieser Basis lassen sich die Prüfintervalle auf drei bis 24 Monate festsetzen. Allerdings ist ein 24monatiges Intervall nur im Rahmen der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel zulässig.

Im sogenannten DGUV V3 Prüfprotokoll lassen sich alle Informationen zu den jeweils geprüften Geräten finden. Dies ist wichtig, um so eine genaue und umfassende Auskunft über den Zustand der Geräte treffen zu können. Zu diesen Informationen, die im Prüfprotokoll hinterlegt werden, zählen der Name des Prüfers und das Prüfdatum sowie die Inventarnummer. Aber auch generelle Informationen wie etwa Name und Anschrift des Betriebs oder auch die Art der Prüfung werden hier hinterlegt. Des Weiteren gehören Gerätebezeichnung, Schutzklasse und Anzahl der geprüften Geräte zu den vorzunehmenden Einträgen. Sollte es bei einem Gerät zu einem Mangel kommen, so ist dieses Gerät zu kennzeichnen und den verantwortlichen Personen vor Ort mitzuteilen.

Um keine Nachteile bei eventuellen Schäden oder Streitigkeiten zu erlangen, ist die DGUV V3 Prüfung zwingend entsprechend der Vorgaben der BetrSichV durchzuführen. Von diesen Regelungen sind vor allem Qualifikationsanforderungen in Bezug auf die Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel betroffen. Die BetrSichV regelt, dass der Unternehmer selbst dafür verantwortlich ist, dass die Prüfungen innerhalb der bestimmten Fristen durchgeführt werden.

Sollte die DGUV V3 Prüfung nicht in vollem Umfang durchgeführt oder eventuelle Mängel nicht behoben worden sein, dann hat der Unternehmer bzw. die mit der Prüfung beauftragte Person nicht nur eine Ordnungswidrigkeit begangen, sondern je nach Fall sogar eventuell eine Straftat. Rechtliche Konsequenzen in verschiedenen Formen sind hier zu befürchten.