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DGUV Vorschrift 3 Elektroprüfung

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Was bedeutet eine DGUV Vorschrift 3 Elektroprüfung?

Die DGUV Vorschrift 3 Elektroprüfung ist für alle Betriebe, Unternehmen und öffentlich zugänglichen Einrichtungen in Deutschland verpflichtend. Die Vorschriften sind umfangreich und es gelten bindende Fristen, die eingehalten werden müssen. Welche Aspekte gibt es bezüglich der DGUV V3 Prüfung? Was ist der rechtliche Rahmen für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel, auf die die Vorschrift abzielt? Welche wirtschaftlichen Vorteile hat ein lückenlos geführtes Prüfprotokoll für den Betrieb? Diese und alle weiteren wichtigen Informationen über die Prüfung der elektrischen Betriebsmittel nach DGUV Vorschrift 3 erklärt dieser Text.

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. ist der Spitzenverband der deutschen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sowie Namensgeber für die DGUV Vorschrift 3. Im Jahr 2007 haben sich diese Institutionen zu diesem Dachverband zusammengeschlossen. Aus ehemals BGV A3 wurde nun die DGUV V3. Allerdings hat sich am Inhalt der Regelungen und deren Geltung für Firmen nichts verändert. Immer noch hat die Verordnung das Ziel, Unfälle zu verhindern und die Sicherheit von elektrischen Anlagen für ihre Nutzer und in Arbeitsstätten für die Arbeitnehmer zu garantieren. Jeder Geschäftsführer ist dazu verpflichtet, E-Checks und Elektroprüfungen durchzuführen und so Mängeln vorzubeugen, die sonst Schaden anrichten können.

DGUV Vorschrift 3 Elektropruefung

Was beinhaltet die DGUV V3?

Hier ist alles geregelt, was es zum Thema ordnungsgemäßer Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel zu beachten gilt:

Die Elektroprüfung nach DGUV Vorschrift 3

  • hat für deutsche Unternehmen Gesetztes Charakter,
  • darf nur von geschultem Fachpersonal abgenommen werden,
  • ist grundsätzlich einmal im Jahr durchzuführen,
  • ist ab der ersten Inbetriebnahme für jede Anlage regelmäßig durchzuführen,
  • spart den Betrieb bares Geld durch engmaschige elektrische Kontrollen.

Somit sind in der DGUV Vorschrift 3 alle Grundlagen für die sicherheitsrelevanten Prüfungen der Elektroanlagen in Betrieben geregelt. Darüber hinaus gelten gemäß dem Verband für Elektrotechnik VDE die konkreten Prüfgegenstände: standardisierte Regeln nach der DIN-Verordnung stellen sicher, dass alle Betriebsstätten ein einheitliches Prüfsiegel für die Sicherheit erhalten: die komplette elektrische Installation auf dem Gelände wird mit allen einzelnen Teilen auf Sicherheitsmängel und Funktionsfehler hin durchgecheckt.

Was genau umfasst eine DGUV V3 Prüfung?

Bei einem E-Check gemäß DGUV V3 mit einer VDE Prüfung im Rahmen der geltenden DIN-Normen werden alle elektrischen und ortsveränderlichen Betriebsmittel daraufhin untersucht, ob Sicherheit und volle Funktionalität vorhanden sind.

Darin enthalten sind Anlagen in

  • Produktionshallen,
  • Küchen und Aufenthaltsräumen,
  • sanitären Anlagen,
  • Objekte wie Aufzüge und Rolltreppen sowie
  • Brandmeldeanlagen sowie die gesamte Technik die Lüftung, Heizung und Kühlung betreffend.

Ebenso geprüft werden müssen alle Anlagen, die entweder erweitert wurden oder erstmals in Betrieb genommen werden sollen.

Je nach Ergebnis der Prüfung erfolgt das Erteilen eines Prüfsiegels sowie immer die Dokumentation der Resultate in einem Protokoll, das an die jeweils vergangene Prüfung anschließt und den gesamten Prüfverlauf der Anlagen dokumentiert.

Prüfsiegel scaled scaled

Diese Verantwortlichkeiten gelten für die DGUV V3 Prüfung Elektrogeräteprüfung

DGUV Vorschrift 3 Elektroprüfung – In einem Betrieb trägt stets der Geschäftsleiter die Verantwortung dafür, dass die geltenden betrieblichen Normen eingehalten und anstehende Prüfungen und Untersuchungen an den Anlagen und Maschinen fristgerecht durchgeführt werden. Zwar kann diese Zuständigkeit an einen anderen Angehörigen des Betriebs abgegeben werden – dennoch obliegt die Pflicht der Durchführung weiterhin der Geschäftsleitung, die auch im Falle von Versäumnissen oder Unvollständigkeiten belangt werden kann. Wenn Vorschriften nicht eingehalten werden, drohen hohe Bußgelder sowie Sanktionen durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, die Vergehen je nach Hintergrund als eine Ordnungswidrigkeit oder sogar als eine Straftat ansieht und entsprechend bestraft. Es wird zwar ein Unterschied gemacht zwischen absichtlichen Verstößen einerseits und solchen, die beispielsweise durch betriebliche Abläufe wie lange abwesende Verantwortliche zustande kommen. Jedoch reichen die Strafzahlungen auch im letzteren Fall bis zu 10 000 Euro – eine Summe, die ein kleines oder mittelständisches Unternehmen deutlich schmerzen kann. Die E-Prüfungen hingegen kosten nur einen Bruchteil dieser Strafen und lohnen sich nicht nur aufgrund der gesparten Bußgelder. Die Sicherheit von Menschen darf darüber hinaus nie fahrlässig in Gefahr gebracht werden. Die vorgeschriebenen Prüfungen und ihre Intervalle minimieren nachweislich die Unfallgefahr und Ausfälle von Anlagen in Unternehmen.

So geht die Elektrogeräteprüfung nach DGUV V3 glatt über die Bühne

Wie bei jedem wichtigen Termin empfiehlt es sich, eine gute Planung zu haben. Die Dauer Prüfung der elektrischen Anlagen am Prüftag selbst richtet sich nach der Einschätzung des Fachpersonals, nachdem das Protokoll gesichtet wurde. Anschließend sollte abgestimmt werden, welcher Ablauf am wenigsten den Tagesbetrieb stört oder inwiefern kurze Unterbrechungen unvermeidbar sind. Jede Prüfung ist individuell vom Betrieb abhängig – falls sich Abweichungen vom üblichen Ablauf ergeben, steht dies bereits im Vorfeld fest ebenso wie die technische Ausrüstung, die für eine fachgerechte Prüfung vor Ort notwendig ist.

Gemäß den DIN-Bestimmungen laut VDE läuft eine DGUV V3 Prüfung folgendermaßen ab:

  • Besichtigung: die Anlagen werden auf korrekten Betrieb, fachgerechte Kennzeichnung und eventuelle sichtbare Defekte hin untersucht.
  • Messung: nun werden zum Beispiel Verbindungen auf ihre Durchgängigkeit sowie Isolationswiderstände auf ihre Regelkonformität hin untersucht.
  • Erprobung: in diesem Schritt folgt ein Test aller Anlagen und Betriebsmittel, die der Unfallverhütung und der Betriebssicherheit dienen. Unter Anderem werden nun also Kontrollleuchten, Schutzeinrichtungen für Fehlerstrom sowie Not-Aus geprüft.

Grundsätzlich gilt: je besser die Planung im Vorfeld mit den betriebsinternen Abläufen koordiniert wurde, desto unkomplizierter kann die DGUV Prüfung selbst ablaufen. Grundsätzlich notwendig sind ein gut geführtes Prüfheft sowie ein problemloser Zugang zu den Prüfobjekten.

DGUV Vorschrift 3 Elektropruefung

DGUV Vorschrift 3 Elektroprüfung – Das Einhalten von Fristen lohnt sich

Über die Vermeidung hoher Bußgelder hinaus lohnt es sich für als Unternehmer und Betriebe, die DGUV Prüfung regelmäßig durchzuführen. Das Einhalten der Sicherheitsregeln im Betrieb gibt allen Beteiligten die Gewissheit, dass elektrische Betriebsmittel einwandfrei sind und optimal arbeiten. Der Nachweis in Form des Prüfsiegels ist anerkannt und vermittelt Professionalität und Gewissenhaftigkeit im Umgang mit Menschen und Maschinen. Die frühere Prüfung nach BGV A3, heute DGUV V3 Prüfung, hat als Rahmen die international anerkannten und hohen Standards der DIN-Verordnungen und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Darüber hinaus sind die Einsparungen durch regelmäßige Prüfungen und dadurch verhinderte Unfälle oder Schäden auch noch wirtschaftlich spürbar.

Konkrete wirtschaftliche und versicherungsbezogene Vorteile

DGUV Vorschrift 3 Elektroprüfung – Das wichtigste Ziel der DGUV Vorschrift 3 ist die sichere Handhabung von Anlagen und Unfallverhütung. Werden Fristen und Regeln durch Firmen und öffentliche Einrichtungen nicht befolgt und elektrische Anlagen zu selten nach DGUV V3 geprüft, begünstigt dies grundsätzlich Unfälle und Schäden. Tritt dann tatsächlich ein solcher Fall ein und soll die Versicherung für den Schaden aufkommen, ist ein lückenloses Prüfprotokoll unabdingbar. Versicherungen achten sehr darauf, dass alle vorgeschriebenen Maßnahmen zur Verhinderung von Unfällen und Schäden im Vorfeld eingehalten werden.

Ist dies nicht der Fall, kann es zu Abzügen bis hin zum kompletten Verlust des Versicherungsschutzes kommen.

Im Umkehrschluss verringert die regelmäßige DGUV V3 Prüfung das Unfallrisiko maßgeblich und garantiert den Versicherungsanspruch für versicherte Schadenfälle. Auf lange Sicht wird viel Geld eingespart, wenn Mängel im Kleinen entdeckt und beseitigt werden können. Gefährliche Situationen werden minimiert oder bleiben sogar ganz aus. Dies verhindert wiederum, dass die Produktion oder der Betrieb gestoppt werden müssen, weil eine große Reparatur notwendig wird. Die Vorteile überwiegen deshalb auch auf Unternehmerseite: die Kosten für den E-Check nach DGUV V3 betragen etwa 250 Euro und entsprechen damit nur einem kleinen Bruchteil dessen, was sie auch an finanziellem Schaden verhindern können.

DGUV Vorschrift 3 Elektroprüfung – Diese Punkte gibt es noch zu beachten

Im Normalfall gelten für die DGUV V3 Prüfung sowie die VDE Prüfung Intervalle von 6 Monaten einzuhalten. Bei sehr niedriger Fehlerzahl können diese Fristen entsprechend verlängert werden. Die Entscheidung obliegt dem Prüfer. Dieser muss eine qualifizierte Elektrofachkraft sein – Andere sind nicht zur Abnahme und Bescheinigung der Elektrogeräteprüfung befugt. Durch diese Standards ist gewährleistet, dass keine Gefahren und groben Mängel unentdeckt bleiben. Alle Erkenntnisse und Daten sind im Prüfheft festzuhalten, damit die Ergebnisse transparent und zugänglich sind bei Folgeprüfungen, Rückfragen oder Aufsichtsprüfungen. Im Anschluss an jede Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel wird der nächste Prüftermin festgelegt. Der Abstand zwischen zwei Terminen ist davon abhängig, dass in der Zwischenzeit die Anlagen sicher und einwandfrei funktionieren. Diese Einschätzung erfolgt durch den Prüfer entsprechend der Verordnung für Betriebssicherheit und der DGUV Vorschrift 3. Wenn diese Aspekte beachtet und Fristen eingehalten werden, gehört die Elektroprüfung bald zum Tagesbetrieb und kann routiniert angegangen werden. 

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