Für den Ernstfall gerüstet sein
Elektrischer Strom ist wertvolle Energie, ohne die wir uns unser Leben im 21. Jahrhundert gar nicht mehr vorstellen können. Sie dient zur Erzeugung von Licht, Wärme und zur Bedienung diverser Geräte. Darüber hinaus liefert Strom die Energie zur Aufrechterhaltung der Kommunikations- und Sicherheitssysteme. Es ist also nur allzu leicht vorstellbar, was passiert, wenn sich bei einem Gewitter und folgendem Blitzeinschlag die elektrische Energie ungehindert in Gebäuden ausbreiten kann. Deshalb muss jedes Gebäude und jede Anlage über einen entsprechenden Blitzschutz verfügen. Darüber hinaus sind natürlich die Prüfung von Blitzschutzanlagen, die rasche Reparatur von Blitzschutzanlagen sowie die Wartung von Blitzschutzanlagen in regelmäßigen Abständen dringend anzuraten.
Damit das Schutzsystem, wie zum Beispiel der Blitzableiter, greift, muss die Anlage einwandfrei und jederzeit funktionieren. In Zeiten des Klimawandels und vor allem in den Alpenregionen kann das Wetter innerhalb von Minuten umschlagen. Blitzeinschläge sind dann auch rasch möglich. Die Prüfung von Blitzschutzanlagen ist daher sowohl vor der „Erstinbetriebnahme“ als auch in regelmäßigen Abständen notwendig. Steht die Reparatur von Blitzschutzanlagen an, sollte diese so rasch wie möglich erfolgen, um immer gerüstet zu sein. Die Wartung von Blitzschutzanlagen in wiederkehrenden Abständen sollte daher eine Selbstverständlichkeit sein.
Worin besteht der Unterschied zwischen innerem und äußerem Blitzschutz?
Die Schäden entstehen im Prinzip durch Überspannung. Der Blitzschutz gleicht diese aus, sodass diese erst gar nicht entstehen können. Der Unterschied liegt in der Platzierung, aber auch in der Arbeitsweise. Die Prüfung von Blitzschutzanlagen richtet sich danach. Der äußere Blitzschutz lenkt den Blitz gezielt ab, um Schäden zu verhindern. Der innere Blitzschutz verhindert direkt, dass sich der Blitz den Weg zu seinen Einschlagopfern suchen kann. Die Reparatur von Blitzschutzanlagen ist für allem für den Schutz der Geräte für den täglichen Gebrauch wichtig. Der äußere Blitzschutz arbeitet nach dem Prinzip des faradayschen Käfigs, bestehend aus der Fangvorrichtung, der Ableitung sowie der Erdung. Dadurch werden Blitze abgefangen und in die Erde geleitet. Die „Fangeinrichtung“ ist der Blitzableiter auf dem Dach, den jedes Kind kennt. Sie soll im Ernstfall den Blitz „animieren“, genau da einzuschlagen. Somit kann er sehr leicht kontrolliert abgeleitet werden. Danach sorgen die Ableitungen dafür, dass dieser ins Erdreich weitergeleitet wird. Die Wartung von Blitzschutzanlagen, die Reparatur von Blitzschutzanlagen sowie die Prüfung von Blitzschutzanlagen können sich dementsprechend umfangreich gestalten. Die Prüfung von Blitzschutzanlagen sorgt vor allem dafür, dass der Blitz das Haus nicht beschädigen kann. Der innere Blitzschutz oder mehrstufige Überspannungsschutz wird direkt im Zählerkasten oder Hausanschlusskasten montiert. Diese Variante schützt die elektrischen Haushaltsgeräte, aber auch die Computer sowie technische Anlagen im Haus. Größere Anlagen verfügen meistens selbst über einen Blitzschutz. Es geht oft nicht nur um die Kosten oder dem Schaden am Gerät, sondern auch um den Verlust wertvoller Daten auf dem Computer sowie die digitalen Kommunikationssysteme, die gerade im Homeoffice unabdingbar geworden sind. Die regelmäßige Wartung von Blitzschutzanlagen gewährleistet, dass auch der Innenbereich geschützt ist.
Die Installation und Prüfung von Blitzschutzanlagen
Bei einem Blitzeinschlag entsteht das 1000-fache der gängigen 230 Volt-Spannung, die es in jedem Haushalt zur Betreibung der Geräte gibt. Der Blitz sucht sich immer die höchste Einschlagstelle. Deshalb werden Blitzableiter, also die Fangeinrichtung, immer auf dem Dach angebracht. Sie bestehen aus Seilen, Drähten oder Stangen aus Aluminium, Kupfer oder verzinktem Stahl. Diese Vorrichtungen sind witterungsbeständig, hochleitfähig und belastungsfähig sein. Die Ableitungen müssen dieselben Eigenschaften besitzen und verlaufen rund ums Haus. Somit wird ein möglichst geringer Widerstand geboten. Die Erdung erfolgt über den Tiefenerder (unter der Erdoberfläche) oder den Fundamenterder, der sich in 9 Metern Tiefe befindet. Die Reparatur von Blitzschutzanlagen sowie die Wartung von Blitzschutzanlagen emfpiehlt sich in jedem Fall. Auch wenn für die Reparatur von Blitzschutzanlagen neun Meter tief gegraben werden muss! Da sich die Erdung im Boden befindet, muss sie rostfrei sein und vor Korrosion geschützt verlegt werden. Ist die Erde leicht feucht, leitet dies den Strom ideal ab.
Besteht die Pflicht zum Einbau einer Blitzschutzanlage?
Bei Einfamilienhäusern ist kein Einbau notwendig, außer das Gebäude steht in einer gefährdeten Gegend. Das liegt daran, dass im 21. Jahrhundert fast jedes Haus von anderen umgeben ist und so die Gefahr eines Blitzeinschlages eher gering ist. In Zeiten des Klimawandels steigt aber dennoch das Risiko aufgrund der Menge an Blitzentladungen. Bei öffentlichen Gebäuden (Krankenhäusern, Schulen, Kinos) muss ausreichend Blitzschutz gewährleistet werden. Die Pflicht zur Installation von Blitzschutzanlagen besteht bei Häusern, die höher als 20 Meter sind, Häusern auf einer Bergkuppe oder Häusern mit Reet-, Holz- oder Strohdächern.
Wer darf einen Blitzschutz einbauen?
Auf keinen Fall sollte das im DIY-Verfahren geschehen! Blitzschutzanlagen sollten immer von einem zertifizierten Fachbetrieb installiert werden. Die Prüfung von Blitzschutzanlagen obliegt ebenfalls ausschließlich dazu berechtigen Elektrofachkräften. Aber auch die Reparatur von Blitzschutzanlagen erfordert solides Fachwissen und obliegt daher erfahrenen Elektrokräften. Die Wartung von Blitzschutzanlagen garantiert das einwandfreie Funktionieren im Notfall und sollte daher ebenfalls in die Hände eines erfahrenen Elektrobetriebes gelegt werden.
Gerade beim Neubau werden oft die Kosten dafür eingespart. Diese betragen ca. 3.000 Euro. Kommt es jedoch zum Blitzeinschlag, betragen die Kosten für die Schäden meistens das Zehn- wenn nicht Hundertfache.
Welche Schäden können durch einen Blitzeinschlag verursacht werden?
Der größte Schaden der entstehen kann ist, wenn durch den Einschlag oder den Brand das Leben der Bewohner ausgelöscht wird. Darüber hinaus können folgende Schäden entstehen:
- Zerstörungen am Dach und seinen Teilen,
- Kaputtes Mauerwerk,
- Beschädigte Türen und zerborstene Fenster,
- Brände an Hausteilen oder des gesamten Hauses,
- Folgeschäden durch das Löschwasser,
- Verschmorte Elektroleitungen, Verteiler- oder Steckdosen,
- Demolierte Zähler- oder Anschlusskästen,
- Beschädigte Haushaltsgeräte und elektrische Anlagen,
- Kaputte Telefonanlagen und Computer (Datenverlust!).
Die Prüfung von Blitzschutzanlagen nach der Montage sowie die Wartung von Blitzschutzanlagen in regelmäßigen Abständen schützt wirksam davor.
Warum ist die Prüfung, die regelmäßige Wartung sowie die zeitnahe Reparatur von Blitzschutzanlagen so wichtig?
Neben des erhöhten Aufkommens von Gewittern und der Zunahme an Blitzentladungen durch den Klimawandel nimmt auch die Installation an empfindlichen elektrischen Geräten und Anlagen zu. Auch in den Privathäusern werden immer häufiger sensible IT- und BUS-Systeme sowie Hightech-Steuerungen installiert. SmartHome ist nur eine der vielen Anwendungen, die heutzutage schon in fast jedem zweiten Haushalt in Deutschland installiert sind. Wenn hier der Blitz einschlägt, geht es nicht nur mehr um ein kaputtes Gerät, sondern auch um den Verlust von wertvollen Daten, die Unterbrechung der Kommunikationsmöglichkeiten sowie den Verlust der Steuerbarkeit diverser alltäglicher Notwendigkeiten. Die Reparatur von Blitzschutzanlagen sollte nie auf die lange Bank geschoben werden. Werden die Wartung sowie die Prüfung von Blitzschutzanlagen durchgeführt, ist deren Reparatur oft überflüssig bzw. kann gleichzeitig mit ersteren kombiniert werden.
Wo kann beim Blitzschutz gespart werden?
Die Sicherheit sollte immer an oberster Stelle stehen. Daher sollte bei der Prüfung, Wartung und Reparatur von Blitzschutzanlagen nicht als Sparmaßnahme verzichtet werden. Wo aber gespart werden kann, ist bei den Kosten der Beauftragung oder bei den Versicherungsprämien. Es lohnt sich immer wieder, die Versicherungsprämie nachzuverhandeln, wenn neue „verbessernde“ Installationen getätigt werden. Das gilt vor allem für die Umweltfreundlichkeit, Sicherheit und Energieeffizienz. Wird die Wartung von Blitzschutzanlagen regelmäßig durchgeführt, werden häufig auch die Versicherungsprämien reduziert. Die Wartung von Blitzschutzanlagen sowie die Prüfung von Blitzschutzanlagen kann oft mit anderen Prüfungen oder Reparaturen verbunden werden. Das spart Kosten und Zeit! Die Reparatur von Blitzschutzanlagen kann oft durch die Versicherung gedeckt werden, wenn sie durch einen Wasserschaden verursacht wurden.