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Wer darf Maschinen prüfen?

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Wer kann elektrische Anlagen, Arbeitsmittel und Maschinen offiziell prüfen?

Hier bekommen Sie eine klare Erklärung darüber, wer elektrische Anlagen, Arbeitsmittel und Maschinen offiziell und rechtlich prüfen kann (gemäß DIN VDE 0113, 0100-600, 0105-100, 0701-0702 und 0113-1).

Wer kann gemäß DGUV Vorschrift 3 die Prüfung elektrischer Maschinen durchführen?

Elektriker, die gemäß den technischen Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb (TRBS 1203) qualifiziert sind, können Geräte und Systeme gemäß DGUV Vorschrift 3 mit geeigneten Mess- und Prüfgeräten prüfen. Die Arbeitssicherheitsverordnung (BetrSichV) in § 6 Abs. 6 bestimmt, dass nur eine „qualifizierte Person“ Prüfungen nach DGUV V3 prüfen kann. Diese verschiedenen Anforderungen müssen nach TRBS 1203 erfüllt sein:

  • Kenntnisse über den aktuellen Stand der Technik sowie über Standards und Regeln sind erforderlich.
  • Ein qualifizierter Spezialist muss eine elektrische Ausbildung oder einen entsprechenden Abschluss absolvieren.
  • Ein qualifizierter Spezialist muss nach einer Ausbildung auf dem Gebiet der Prüftechnologie über mindestens ein Jahr Berufserfahrung verfügen.
  • Außerdem sind Erfahrungen beim Testen von Arbeitsgeräten und -systemen erforderlich, die überwacht werden müssen.

Darüber hinaus ist es erforderlich, dass ein qualifizierter Spezialist ständig zusätzliche Schulungen absolviert, z. B. an technischen Weiterbildungen teilnimmt. Elektrotechniker (EuP) dürfen Geräte und Systeme nur unter Aufsicht eines qualifizierten Elektrikers testen. Natürlich müssen Experten für Elektrotechnik hoch qualifiziert sein und nur mit den neuesten Instrumenten zum Testen und Messen arbeiten. Die Elektrotechniker müssen für die Prüfung elektrischer Maschinen die Anforderungen von BetrSichV und TRBS vollständig erfüllen und an Weiterbildungen in Theorie und Praxis teilnehmen.

Maschinen

Prüfung elektrischer Maschinen nach DIN VDE 0113-1 (EN 60204-1)

Eine Regelmäßige Prüfung elektrischer Maschinen nach DIN VDE 0113-1 (EN 60204-1) muss von einem nach TRBS 1203 (Technische Sicherheitsvorschriften) qualifizierten Elektriker durchgeführt werden. Dies ist gesetzlich als Bestandteil von DGUV V3 (ehemals BGV A3) geregelt. Keine regelmäßige und professionelle Prüfung elektrischer Maschinen stellt eine potenzielle Gefahr für die Mitarbeiter dar. Durch die Prüfung elektrischer Maschinen nach VDE 0113 können sogar Ausfallzeiten aufgrund fehlerhafter Maschinen vollständig vermieden werden.

Die Prüfung elektrischer Maschinen besteht aus verschiedenen Einzeltests. Wird keine Produktnorm angegeben, werden folgende Schritte nach DIN VDE 0113-1 ausgeführt:

  • Kontrolle: Ein Elektriker prüft, ob die elektrischen Geräte den einschlägigen Unterlagen entsprechen.
  • Falls verfügbar, wird das automatische Abschaltgerät überprüft.
  • Es folgt eine Prüfung des Isolationswiderstands.
  • Die Spannung wird von einem nach IEC 61180-2 qualifizierten Prüfgerät geprüft.
  • Es folgt eine abschließende Funktionsprüfung der elektrischen Maschine.

Bei speziellen Prüfunternehmen erhalten Sie einen gesetzlich geschützten Prüfbericht, der einen professionellen Test gemäß DGUV-Regel 3 bestätigt. Wenn der Test der elektrischen Maschine fehlschlägt, erhält die Maschine einen Warnaufkleber. Die Verantwortlichen werden informiert und weitere Schritte gemeinsam besprochen. Neben dem allgemeinen Prüfbericht erstellen die Prüfenden auch einen Bericht über etwaige Mängel. Auf diese Weise können Sie Fehler schnell beheben.

DIN VDE 0113-1 (Maschinentest) / DIN EN 60204-1

DIN VDE 0113-1 ist eine harmonisierte europäische Norm (DIN VDE 60204-1), die alle allgemeinen Anforderungen für die Verwendung elektronischer, elektrischer und programmierbarer elektronischer Geräte und Systeme beschreibt. Dies gilt auch für elektrische Geräte, wenn diese mit einer Nennspannung von bis zu 1000 V AC oder bis zu 1500 V DC und Nennfrequenzen von bis zu 300 Hz betrieben werden.

Die regelmäßige Inspektion elektrischer Maschinen durch einen qualifizierten Elektriker ist in Vorschrift 3 der DGUV (ehemals BGV A3) gesetzlich geregelt und für jeden Unternehmer obligatorisch. Unabhängig von der rechtlichen Situation bringen regelmäßige Kontrollen dem Unternehmer viele Vorteile. Defekte oder fehlerhafte Maschinen, die rechtzeitig erkannt werden, können repariert oder ersetzt werden, bevor zusätzliche Kosten aufgrund von Ausfallzeiten entstehen. Darüber hinaus leisten gut funktionierende Maschinen einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Mitarbeiter. Eine sogenannte Risikobewertung gibt an, mit welcher Häufigkeit elektrische Maschinen geprüft werden müssen. Die erste Testimplementierung sollte vor der Inbetriebnahme durchgeführt und schriftlich dokumentiert werden.

DIN VDE 0105-100 (Systemprüfung)

Die Norm DIN VDE 0105-100 beschreibt die allgemeinen Anforderungen für den Betrieb und die Wartung elektrischer Anlagen. In Übereinstimmung mit dieser Norm müssen Sicherheitsvorschriften für elektrische Systeme und die Arbeit mit und in deren Nähe gewährleistet sein. DIN VDE 0105-100 gilt nur für elektrische Anlagen der Kategorie Niederspannungssysteme bis 1000 V AC und 1500 V DC. Sie werden zur Erzeugung, Übertragung, Umwandlung, Verteilung und Nutzung elektrischer Energie verwendet.

Beispiele für elektrische Systeme:

  • Elektrische Verteiler („Sicherungskästen“)
  • Raumbeleuchtung
  • Steckdosen
  • Klimaanlage und Heizung

Der ordnungsgemäße Zustand der elektrischen Anlagen kann gemäß den Installationsnormen 4.1.101 DIN VDE 0105-100 aufrechterhalten werden. Dieser Zustand wird durch einen erneuten Test garantiert, der alle vier Jahre durchgeführt werden muss. Der Test soll zeigen, dass alle Sicherheitsregeln für das elektrische System selbst und dessen Betrieb den Installationsnormen entsprechen. Darüber hinaus können eventuelle Mängel frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Auf diese Weise können Gefahren vermieden werden.

Nur ein Elektriker hat das Recht, das System mit geeigneten Messgeräten zu testen. Die Ergebnisse sind im Prüfbericht dokumentiert. Der Mindestinhalt dieses Berichts ist in der DIN VDE 0105-100 festgelegt.

Nach dem Kommentar zu DIN VDE 0105-100 (nach 5.3.3.101.0.1) sollten wiederholte Prüfungen, wenn auf diese Weise der korrekte Zustand elektrischer Anlagen beurteilt werden kann, auch anhand von Stichproben durchgeführt werden. Dieser Kommentar widerspricht sich jedoch selbst, da die Feststellung von Fehlern in allen Systemen niemals durch Überprüfung einzelner Systemteile erfolgen kann oder sogar sinnvoll sein kann. Wenn ein Mitarbeiter in einem unkontrollierten System aufgrund von Mängeln verletzt wird, haftet der Unternehmer auch dann, wenn Stichproben ergeben haben, dass das System nicht fehlerhaft funktioniert.

Maschinen elektriker

Aufgaben für den Prüfer bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und Maschinen

Ausgangspunkt sind die Anforderungen der Arbeitsschutzverordnung, wonach der Arbeitgeber nur Arbeitsmittel zur Verfügung stellen kann, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung Gesundheit und Sicherheit gewährleisten. Dann spielt es überhaupt keine Rolle, ob diese Werkzeuge von ihrem Hersteller oder ihrem Bediener als Geräte, Ausrüstungen, Maschinen oder andere bezeichnet werden. Mit all diesen Elektrowerkzeugen treten am Ende die gleichen elektrischen Gefahren auf, die durch die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und Maschinen eliminiert werden sollten.

Normen nach VDE 0113

Es ist daher logisch und natürlich, dass für alle Prüfungen dieselben Testverfahren angewendet werden. Es gibt keinen anderen Weg. Die Experten der Normungsausschüsse sind der gleichen Meinung. Darüber hinaus haben alle Teststandards im Allgemeinen die gleichen Testspezifikationen, nur mit unterschiedlichen individuellen Zusammensetzungen und manchmal leider mit unterschiedlichen Spezifikationen. Wenn es technisch noch standardisiert werden könnte, könnten auch alle Teststandards kombiniert werden. Die zuständige Person (verantwortlicher Inspektor, verantwortlicher Elektriker usw.) des Arbeitgebers muss entscheiden, wie die geeignete Arbeitsausrüstung (Art, Umfang, Datum) überprüft wird, um die Vorschriften zur Betriebssicherheitsverordnung einzuhalten. Ihre Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass das oben genannte Schutzziel der Arbeitsschutzverordnung und der damit verbundenen technischen Vorschriften eingehalten wird. Dies bedeutet, dass er beim Testen von Arbeitsmitteln bestimmen und prüfen muss.

Die zur Gewährleistung der Sicherheit verwendeten Komponenten der Arbeitsausrüstung (Isolierung, Befestigung der Abdeckungen, Schutzdrähte usw.) sind in gutem Zustand zu halten. In Arbeitsgeräten enthaltene Schutzvorrichtungen (z. B. RCCB usw.) müssen ordnungsgemäß funktionieren. Natürlich ist der „verantwortliche Prüfer“ für die Auswahl und Anwendung der Prüfverfahren verantwortlich, mit denen diese Nachweise erbracht werden können. Der Prüfer darf niemandem erlauben, zu bestimmen, welches Testverfahren angewendet werden sollen. Am Ende ist er frei von Anweisungen und hat Befehlsberechtigung.

Bei der Prüfung von Maschinen muss er alle technischen Testregeln (Teststandards) kennen und in der Lage sein, alle Testverfahren durchzuführen, die in diesen Regeln enthalten sind oder sich in der Praxis als nützlich erweisen. Ansonsten ist es nicht möglich, Tests nach dem Stand der Technik durchzuführen. Nur wer diese Anforderungen als „verantwortlicher Prüfer“ kennt und erfüllt, kann seine Aufgabe für die „Sicherheit und den Gesundheitsschutz vollständig gewährleisten“ und damit „rechtlich einwandfrei“ erfüllen.

Verantwortlicher Elektriker (VEFK)

Unternehmer sind oft selbst keine Spezialisten auf dem Gebiet der Elektrotechnik und können die Verantwortung eines Spezialisten auf diesem Gebiet nicht übernehmen. In diesem Fall müssen Sie eine VEFK bestellen, die Ihre Unternehmensverantwortung übernimmt. In der Industrie muss VEFK ein Techniker, Vorarbeiter, Ingenieur, Bachelor oder Master of Electrical Engineering sein. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Organisation der elektrischen Bereiche des Unternehmens. Zu Ihren Aufgaben gehören das Erstellen von Betriebs- und Betriebsanweisungen, das Sicherstellen des ordnungsgemäßen Zustands elektrischer Maschinen, Systeme und Geräte oder das Unterweisen von Mitarbeitern. VEFK ist normalerweise der Vorgesetzte für andere Elektrotechniker. Dies muss nicht im Unternehmen sein – es wird auch kleinen Unternehmen empfohlen, einen externen VEFK zu bestellen.

Elektrotechnik-Spezialist (EFK)

Ein Elektriker übernimmt die Planung, Installation und Prüfung elektrischer Geräte und kann potenzielle Gefahren erkennen. Die Qualifizierung kann nur in speziellen Bereichen erfolgen, z. B. im Bereich Remote-Technologien, Berechtigungsumschaltung oder Switching Engine. Wenn Sie SFAO werden möchten, benötigen Sie normalerweise eine Ausbildung in Elektrotechnik. Es gibt jedoch Ausnahmen: Nach der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts können Personen, die keine Ausbildung in Elektrotechnik erhalten haben, auch eine Weiterbildung bei der SFAO erhalten. Sie müssen aber mindestens zwei Jahre in einem speziellen Bereich der Elektrotechnik wie der Ferntechnik gearbeitet haben.

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