Inhaltsverzeichnis zum Thema: E-Check Ahrensburg
E-Check Ahrensburg
Die regelmäßige Überprüfung elektrischer Betriebsmittel ist in Deutschland Pflicht für alle Unternehmer. Das sagt das Arbeitsschutzgesetz. Für die Sicherheit in den Unternehmen sorgt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Der Dachverband der Gesetzlichen Unfallkassen schreibt einen turnusmäßigen E-Check in Ahrensburg vor. Dieser umfasst neben der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel auch eine Prüfung elektrischer Anlagen.
Welche Betriebsmittel werden von einem E-Check in Ahrensburg erfasst?
Was gehört alles in den Bereich ortsfeste elektrische Anlagen?
- Sie zu sperrig und zu schwer sind,
- am Standort des mechanisch angebracht sind,
- während Inbetriebnahme und Betrieb an ihren Platz gebunden sind.
Die Prüfung elektrischer Anlagen umfasst auch nur temporär fest installierte Betriebsmittel, die mit flexiblen Leitungen an die Stromversorgung angeschlossen werden, wie Elektroverteilungen und Hausinstallationen.
Was gehört alles in den Bereich ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel?
Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel lassen sich während ihres Betriebes bewegen. Sie müssen für eine Veränderung ihres Standorts nicht vom Netz getrennt werden. Auch sie brauchen einen E-Check in Ahrensburg. Geräte mit der Pflicht zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel gibt es auf Baustellen und in Werkstätten und auch in Büros. Von Hand geführte Geräte, wie Bohrmaschinen und Akkuschrauber gehören dazu, genau wie Elektronik in Form von Notebooks oder Druckern. Auch Ladegeräte und Ladekabel zählen zu diese Rubrik.
Der E-Check Ahrensburg und die Prüfung elektrischer Anlagen
Bei der Prüfung elektrischer Anlagen gibt es drei Abschnitte:
- Sichtprüfung der Anlage.
- Funktionsprüfung an der Anlage.
- Messprüfung zum Schluss.
Während der Sichtprüfung werden schon die offensichtlichen Mängel erkannt und umgehend behoben. Außerdem lässt sich auf den ersten Blick der Wartungszustand einschätzen.
Komplexer ist der Schritt der Funktionsprüfung. Während dieses Teils der Prüfung elektrischer Anlagen spielt der Prüfer unterschiedliche Szenarien durch, wie beispielsweise einen Kurzschluss oder unerwartete Spannung am Gehäuse. Einer Reihe von Tests unterzogen werden die sicherheitsrelevanten Elemente , wie Brandhemmer, alle RCD-Schutzschalter und Erdungssysteme.
Bei der Messprüfung sind Messwerte im Fokus. Wurde die Anlage abgeändert, muss bei einem E-Check in Ahrensburg festgestellt werden, wie der restliche Umfang der Leistungen ist.
Der E-Check Ahrensburg und seine Schuzklassen
Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel von der Schutzklasse des elektrischen Betriebsmittels bestimmt. Unterschieden werden drei verschiedene Schutzklassen:
Schutzklasse I: Geräte mit Schutzleiter. Verbunden ist dieser mit einem Schutzkontakt, um den elektrischen Strom abzuleiten. Außerdem ist er grün-gelb isoliert.
Schutzklasse II: Elektrische Geräte mit einer doppelten Isolierung. Sie unterbindet den Fluss von Strom zwischen den Teilen des Geräts.
Schutzklasse III: Geräte mit einer Kleinspannung. Bei einem Wechselstrom sind das höchstens 25 V. Bei Gleichstrom sind es 60 V. Bei diesen Werten führt das versehentliche Berühren von stromführenden Teilen nicht zu Störungen. 
Der E-Check Ahrensburg und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel
Auch hier bildet eine Sichtprüfung den Anfang. Der erste Blick zeigt, wo sich am Gerät Schäden befinden, wie Risse m Gehäuse oder Brüche an den Zuleitungen. Als nächstes folgt eine Funktionsprüfung. Bei dieser Schritt im Rahmen des E-Check in Ahrensburg werden typische Geräte-Funktionen getestet. Am Schluss folgt die Messung des Isolationswiderstandes. Außerdem muss geprüft werden, ob sich das Gerät im Notfall schnell vom Strom trennen lässt. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel schließt eine Dokumentation der Ergebnisse ein. Diese Dokumentation wird in einer schriftlichen Form niedergelegt und ist auch bei der Prüfung elektrischer Anlagen Pflicht.
E-Check in Ahrensburg: Wer darf prüfen?
Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und die Prüfung elektrischer Anlagen wird von Experten ausgeführt. Von den Regeln der Betriebssicherheitsverordnung zwingend vorgeschrieben ist eine befähigte Person. Sie muss ein breit gefächertes Fachwissen vorweisen können. Die notwendigen Fachkenntnisse für den E-Check in Ahrensburg werden mit einer beruflichen Ausbildung mit Schwerpunkt Elektrotechnik erlangt. Eine umfassend ausgebildete Elektrofachkraft kann geeignete Mitarbeiter zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel einweisen. Sie kann ihnen die nötigen Schritte vermitteln. Die Verantwortung für den Ablauf der Prüfungen bleibt aber zu jeder Zeit bei der Elektrofachkraft. Die rechtliche Zuständigkeit für die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel liegt aber immer beim Unternehmer selbst. Er muss für die Geräte und Anlagen in seinem Bereich die Prüfungen organisieren. Zuständig ist er dafür, die verantwortliche Elektrofachkraft auszuwählen und die berufliche Qualifikation des ausgewählten Experten zu prüfen. Denn für die Sicherheit im Unternehmen trägt allein er Sorge. Das bleibt auch immer dann der Fall, wenn er den E-Check in Ahrensburg auf eine berechtigte Person überträgt.