DGUV V3 Prüfung Aschaffenburg

Die Unfallverhütungsvorschrift für „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ in der DGUV verpflichtet Unternehmer zur regelmäßigen Prüfung elektrischer Anlagen und zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel. Der Unternehmer muss zudem dafür sorgen, dass die DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg in regelmäßigen Intervallen durchgeführt wird. Bei der DGUV handelt es sich um eine Unfallverhütungsvorschrift der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Die Durchführungsanweisungen in §5 Abs. 1 Nr. 2 regeln die Richtwerte, die für die Prüfabstände gelten.

Die Prüffristen für die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel wurden anhand normaler Betriebs- und Umgebungsbedingungen errechnet. In der TRBS 1201 sind weitere Prüffristen aufgeführt. Der Unternehmer kann aufgrund seiner Erfahrungswerte und der Gegebenheiten vor Ort selbst festlegen, in welchen Abständen die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg stattfinden soll. Allerdings ist es aufgrund der hohen Anzahl an verschiedenartigen elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln für Unternehmer häufig schwierig, diese Prüftermine festzusetzen.

Bei der DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg muss die Prüfung elektrischer Anlagen erfolgen. Bei dieser Prüfung müssen alle Betriebsmittel, die fest verankert oder montiert sind und Betriebsmittel, die nicht mit einfachen Mitteln an einen anderen Ort verbracht werden können, geprüft. Werden beispielsweise mehrere Personen und Hilfsmittel wie Tragegurte benötigt, handelt es sich um ein ortsfestes, elektrisches Betriebsmittel. Bei der Prüfung elektrischer Anlagen werden auch Betriebsmittel, die keine eigene Tragevorrichtung haben und ohne diese nicht transportiert werden können, geprüft. Dazu gehören beispielsweise Kühlschränke, Warmwasserspeicher oder Waschmaschinen. Bei der DGUV V3 Prüfung werden auch die ortsfesten elektrischen Betriebsmittel geprüft, die nur vorübergehend fest installiert wurden. Zudem zählen alle elektrischen Betriebsmittel zu den ortsfesten Betriebsmitteln, die fest verbaut sind. Das sind beispielsweise Motoren oder Lampen.

Bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel werden die Betriebsmittel überprüft, die leicht in Betrieb an einen anderen Platz verbracht werden können. Zu diesen ortsveränderlichen Elektrogeräten gehören beispielsweise kleinere Haushaltsgeräte, handgeführte Elektrogeräte aber auch Geräteanschlussleitungen und Verlängerungsleitungen. In der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) heißen die ortsveränderlichen Betriebsmittel allerdings ortsveränderliche Arbeitsmittel.

Bei einer DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg werden auch stationäre Anlagen überprüft. Hierbei handelt es sich um elektrische Anlagen, die fest mit ihrer Umgebung verbunden wurden. Das ist beispielsweise bei Installationen in Werkhallen oder Gebäuden der Fall. Die Prüfung elektrischer Anlagen im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg wird aber auch bei installierten Anlagen in Baustellenwagen, auf Fahrzeugen oder in Containern durchgeführt.

Im Gegensatz zu den stationären Anlagen, die fest mit ihrer Umgebung verbaut wurden und nur unter erheblichem Aufwand an einen anderen Ort verbracht werden können, handelt es sich bei nichtstationären Anlagen um elektrische Anlagen, die nach ihrem Gebrauch abgebaut werden und an einem neuen Einsatzort wieder aufgebaut werden. Die Prüfung elektrischer Anlagen im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg erfolgt hier beispielsweise bei Anlagen, die sich auf Baustellen befinden.

Die DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg muss durch eine Elektrofachkraft oder eine zur Prüfung befähigte Person durchgeführt werden. Allerdings dürfen die zur Prüfung elektrischer Anlagen befähigten Personen die DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg nur im Fall einer Wiederholungsprüfung durchführen. Das ist in § 5 der Unfallverhütungsvorschrift für „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ vorgeschrieben. Eine zur DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg befähigte Person darf die erste Prüfung elektrischer Anlagen und die erste Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nicht mehr ohne eine Fachkraft durchführen. Das ist in der TRBS geregt. Die zur Prüfung befähigte Person kann jedoch im Fall einer Wiederholungsprüfung die Elektrofachkraft bei der DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg unterstützen. Wird die Elektrofachkraft durch eine elektrotechnisch unterwiesene Person unterstützt, muss die Aufsicht durch die Elektrofachkraft gesichert sein und die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel muss mit Hilfe geeigneter Messgeräte durchgeführt werden. Die befähigte Person muss aufgrund ihrer beruflichen Ausbildung, ihrer Berufserfahrung und eine zeitlich nahe Berufstätigkeit über die Fachkenntnisse verfügen, die sie zur Prüfung von Arbeitsmitteln befähigen. Die zur Prüfung befähigte Person muss nach TRBS 1203 Teil 3 („Befähigte Personen – Besondere Anforderungen – Elektrische Gefährdungen“) eine elektrotechnische Ausbildung abgeschlossen oder über eine vergleichbare Qualifikation verfügen, um die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel durchführen zu dürfen. Die Voraussetzung, dass die Berufserfahrung anerkannt wird, ist, dass mindestens ein Jahr lang in einem Bereich gearbeitet worden sein muss, in dem der Zusammenbau, die Instandhaltung oder die Errichtung von elektrischen Arbeitsmitteln oder Anlagen wesentlicher Bestandteil der Arbeit war.
Die zur Prüfung befähigten Person muss, damit sie die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel durchführen darf, über Kenntnisse der Elektrotechnik sowie elektronische Regeln verfügen und in der Lage sein, diese Kenntnisse auf dem aktuellen Stand zu halten. Diese Regelung macht deutlich, dass für eine Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel die Qualitätsmerkmale von Elektrofachkräften vorliegen müssen. Zu den Elektrofachkräften gehören die Personen, die aufgrund ihrer Ausbildung und der praktischen Kenntnisse sowie ihrer Erfahrungen die ihnen übertragenen Arbeiten sowohl beurteilen müssen und auch potenzielle Gefahren erkennen müssen. Zu den Fachkräften gehören Elektromeister, Elektroingenieure, Elektrotechniker und Elektrogesellen. Die Elektrofachkraft muss, um eine DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg durchführen zu können, in der Lage sein, elektrische Betriebsmittel sowohl in Betrieb zu nehmen als auch instand zu halten. Zu dieser Instandhaltung zählen auch die Wiederholungsprüfungen.
Die elektrotechnisch unterwiesene Person wird durch die Elektrofachkraft unterwiesen und angelernt. Auf mögliche Gefahren wird hingewiesen und über benötigte Schutzvorrichtungen und Schutzmaßnahmen wurde die unterwiesene Person hingewiesen. Elektrotechnisch unterwiesene Personen können beispielsweise interne Facharbeiter, Hausmeister oder Handwerker sein.

Bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und der Prüfung elektrischer Anlagen trägt der Unternehmer die Verantwortung dafür, dass die DGUV V3 Prüfung regelmäßig durchgeführt wird, damit elektrische Gefährdungen entweder komplett ausgeschlossen oder wesentlich reduziert werden. Der Unternehmer muss im Rahmen der DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg eine Gefährdungsbeurteilung erstellen. In dieser Gefährdungsbeurteilung werden die Art, der Umfang und auch die Fristen für die Prüfungen elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ermittelt. Der Unternehmer kann sich an den Prüffristen für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel orientieren. Diese gelten jedoch für normale Bedingungen. In der Gefährdungsbeurteilung muss ermittelt werden, ob normale Bedingungen vorliegen. Wenn starke Beanspruchungen erwartbar sind, müssen die Prüffristen verkürzt werden. Zu diesen starken Beanspruchen zählen beispielsweise Feuchtigkeit wie sie im Bäderbereich vorkommen oder mechanische Beanspruchungen auf Baustellen.
In Einzelfällen können längere Prüffristen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung festgelegt werden. Das kann dann geschehen, wenn die Betriebsmittel selten genutzt werden oder geringen Belastungen ausgesetzt sind. Wenn die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg regelmäßig durchgeführt wird, entbindet dies den Unternehmer und die Mitarbeitenden nicht von ihrer Pflicht, Betriebsmittel und Anlagen, wenn diese erkennbare Mängel aufweisen, der Nutzung zu entziehen. Wie bei Kraftfahrzeugen auch, muss das elektrische Betriebsmittel, bevor es genutzt wird, durch eine Sichtprüfung auf Mängel überprüft werden.Gelten für die Prüfung elektrischer Anlagen oder die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in anderen Verordnungen oder Gesetzen kürzere Prüffristen, können diese berücksichtigt werden. Doppelprüfungen sind bei elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln aufgrund unterschiedlicher Vorschriften nicht erforderlich.

Die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel muss im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg in regelmäßigen Abständen erfolgen. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist nach DIN VDE 0701-0702 geregelt.

Die Messungen nach DIN VDE 0701-0702 können durch eine Elektrofachkraft mit einem kombinierten Prüfgerät durchgeführt werden. Die Prüfgeräte sind nach DIN VDE 0701 genormt. Dadurch können die kombinierten Prüfgeräte nicht nur für eine Erstprüfung, sondern auch für Wiederholungsprüfungen und für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach Änderungen oder Instandsetzungen eingesetzt werden. Bei der Beschaffung eines solchen Prüfgeräts müssen jedoch vorab grundlegende Fragen beantwortet werden. Die erste Frage, die beantwortet werden sollte, ist die, ob nur die Elektrofachkräfte dieses Gerät bedienen werden oder auch durch Elektrofachkräfte unterwiesene Personen. Werden die Prüfgeräte durch elektrotechnisch unterwiesene Personen bedient, dann muss das kombinierte Prüfgerät zwingend anzeigen, ob die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und die Prüfung elektrischer Anlagen im Rahmen der DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg bestanden wurde oder nicht. Die Art und Weise wie das Ergebnis angezeigt wird, variiert von Gerät zu Gerät. Bei manchen Prüfgeräten geschieht das in Form eines optischen oder akustischen Signals, bei anderen Geräten wird ein Abbruch angezeigt, wenn ein Fehler gefunden wurde. Die Abläufe der Messungen werden durch diese Prüfgeräte vorgegeben.Die Messgeräte zeigen die Ergebnisse der Prüfungen elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in unterschiedlicher Form an. Bei einfachen Prüfgeräten wird lediglich angezeigt, ob die Prüfung bestanden oder nicht bestanden wurde, es wird also ein Resultat im Sinne von gut oder schlecht angezeigt. Diese Geräte zeigen nicht an, ob die Werte sich im Vergleich zur letzten Prüfung verbessert oder verschlechtert haben. Im Vergleich dazu gibt es Prüfgeräte, die über interne Speicherplätze und Schnittstellen verfügen. Die detaillierten Prüfergebnisse werden mit einer Software verwaltet. Barcodes, Transponder und Einlesegeräte können die Eingabe der Daten der DGUV V3 Prüfung in Aschaffenburg wesentlich vereinfachen. Für Kaltgerätesteck- oder CEE-Verbindungen werden durch einige Hersteller von Prüfgeräten Adapter angeboten. Die Prüfgeräte müssen regelmäßig geprüft und kalibriert werden und der DIN VDE 0404 und der DIN VDE 0413 Normenreihe entsprechend ausgestattet sein.