Zu den herausragenden Pflichten jedes Unternehmers in Deutschland gehören der Arbeitsschutz und die Verhütung von Unfällen. Um Unfälle am Arbeitsplatz auszuschließen, sieht der Gesetzgeber eine Reihe von wichtigen Vorschriften und Gesetzen vor. Sie auszuarbeiten, durchzusetzen und zu kontrollieren, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Sie ist in der Bundesrepublik der Dachverband aller Berufsgenossenschaften und gesetzlichen Unfallkassen. Jeder Unternehmer ist Mitglied der DGUV. In der Verordnung DGUV Vorschrift 3 sind verbindliche Pflichten für den Schutz von Arbeitnehmern aufgelistet. Im Einzelnen regelt diese Verordnung die Vorschriften für den Umgang mit und den Betrieb von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln. Die DGUV V3 Prüfung in Cottbus mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und der Prüfung elektrischer Anlagen steht im Zentrum der Verordnung.
Welche Pflichten haben Unternehmer durch die DGUV V3 Prüfung in Cottbus?
Die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel in seinem Bereich darf ein Unternehmer nur dann betreiben, wenn sich diese im ordnungsgemäßen Zustand befinden. Eine solche zwingend notwendige Beschaffenheit muss der Unternehmer nicht nur erhalten. Durch die DGUV V3 Prüfung in Cottbus und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel sowie Prüfung elektrischer Anlagen muss er diese Eigenschaft regelmäßig nachweisen. Zu diesem Zweck schreibt die DGUV V3 Prüfung in Cottbus bestimmte Intervalle vor. Die längste Frist zwischen zwei Checks liegt bei vier Jahren. Dieses Zeitintervall gilt für die Überprüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln. Für die Organisation der Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist der Unternehmer nicht nur voll verantwortlich. Er muss die Prüfungen auch wählen, die Arbeiten delegieren und die Aufsicht führen. Die Elektrofachkraft, die DGUV V3 mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und der Prüfung elektrischer Anlagen betraut wird, muss er schriftlich benennen. Diese Fachkraft trägt dann im Rahmen der DGUV V3 Prüfung in Cottbus die Verantwortung dafür, dass die Prüfungen den Vorschriften entsprechend nach der DGUV 3 erfolgen.Was genau muss bei der DGUV V3 Prüfung in Cottbus geprüft werden?
Kurz und kompakt: Alle durch Netzspannung betriebenen Geräte und Anlagen in einem öffentlichen oder in einem gewerblichen Zusammenhang. Dies sind die wichtigsten Arten:- elektrische Betriebsmittel, die ortsveränderlich sind
- elektrische Betriebsmittel, die ortsfest sind
- stationäre sowie nicht stationäre elektrische Anlagen
- Elektrische Maschinen
Wie unterscheiden sich ortsfeste und ortsveränderliche Anlagen/ Betriebsmittel bei der DGUV V3 Prüfung in Cottbus
Wie es der Name schon sagt, sind ortsfeste elektrische Betriebsmittel solche Betriebsmittel, die während ihres Betriebes fest verankert sind. In diesen Bereich gehören auch die Betriebsmittel, die keine Tragevorrichtung haben und solche, bei denen die Masse oberhalb von 18 kg liegt. Dann lassen sie sich nicht mehr ohne Aufwand bewegen. Außerdem gehören in diese Kategorie auch elektrische Betriebsmitte, die vorübergehend fest angebracht sind. Das gilt, da diese mit beweglichen Anschlüssen betrieben sind. Zum Beispiel können das Wasch- und Spülmaschinen oder Elektroherde und Kühlschränke sein. Nach VDE Prüfung in Cottbus muss ihre Überprüfung in einem regelmäßigen Intervall von 4 Jahre erfolgen. Zu den ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln zählen Geräte, die im Rahmen ihres Betriebes entweder bewegt werden oder die leicht an einen anderen Ort getragen werden können, während sie weiter an das Stromnetz angeschlossen bleiben. In diesen Bereich gehören Computer und Drucker, Kaffeemaschinen sowie Wasserkocher. Auch Verlängerungskabel zählen dazu. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel muss im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Cottbus in einem Abstand von 2 Jahren durchgeführt werden.Wichtiger Punkt: Elektrische Anlagen
Als elektrische Anlagen werden die Zusammenschlüsse verschiedener elektrischer Betriebsmittel gewertet. Fest mit ihrer Umgebung verbunden sind etwa stationäre Anlagen. Das sind auch Verteilungen in Gebäuden, in Behältern und Containern oder auch in Fahrzeugen. Nicht stationäre Anlagen können nach dem Gebrauch wieder zerlegt beziehungsweise abgebaut werden. Sie lassen sich dann an anderer Stelle aufstellen oder zusammenschalten. Elektrische Anlagen (Maschinen) werden in ihrer großen Mehrzahl den ortsfesten elektrischen Betriebsmitteln zugezählt. Hier gehören zum Beispiel ganze Produktionsstraßen hin. Nicht nur für den Prüfer ist die Prüfung elektrischer Anlagen oft eine große Herausforderung. Auch die Software für die Prüfung elektrischer Maschinen muss genau passen. Damit keine Ausfallzeiten auftreten oder wenigstens eingeschränkt werden, muss die Prüfung elektrischer Anlagen oft im Verbund oder während des laufenden Betriebs erfolgen. Für eine DGUV V3 Prüfung in Cottbus sollten Unternehmer aus diesem Grund nur erfahrene Dienstleister beauftragen. Nicht zuletzt gilt die DGUV V3 Prüfung in Cottbus für nicht elektrotechnische Arbeiten, wenn diese Arbeiten nahe von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln ausgeführt werden.Wann muss die DGUV V3 Prüfung in Cottbus u.a. mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel erfolgen?
- vor erstmaliger Inbetriebnahme
- vor der Wiederinbetriebnahme nach einer Instandsetzung oder Änderung
- regelmäßig in festgelegten Intervallen
In welche Abschnitte ist die Prüfung elektrischer Anlagen gegliedert?
Nennen lassen sich hier drei wichtige Bereiche. Das sind die Besichtigung, die Erprobung sowie die Messung.- Besichtigung: Erfolgt die Besichtigung fachgerecht, werden in den meisten Fällen bereits über 80 Prozent der Mängel erkannt. Zu diesen Mängeln zählen:
- Erprobung: Ein Arbeitsmittel sowie die Teile eines Arbeitsmittels müssen so erprobt werden, wie das zum Nachweis seiner Sicherheit vonnöten ist. Zu den Funktions- und Sichtprüfungen zählen:
- Messen: Im Rahmen dieses Schrittes soll festgestellt werden, wie gut die Schutzmaßnahmen gegen einen elektrischen Schlag wirken. Dazu gehört die Messung des:
Was wird bei der technischen Prüfung ortsfester Anlagen im Gegensatz zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel gemacht?
Auch sie umfasst Besichtigung, Erprobung und Messung. Die Prüfung wird mit der Aufnahme des Status Quo vorbereitet. Sie umfasst:- bereits durchgeführte Prüfprotokolle
- Schalt- sowie Übersichtspläne
- zusätzliche Dokumentationen
Übersicht über die verschiedenen Schritte der Prüfung elektrischer Anlagen bei der DGUV V3 Prüfung in Cottbus:
Zu einer Besichtigung im Rahmen der Prüfung elektrischer Anlagen gehören:- Check von Räumen und Anlagen unter Berücksichtigung von Feuchtigkeits-, Brand- oder Explosionsschutz.
- Prüfung von Kennzeichnungen in den Betriebsräumen, an den Kabeln oder an den Verteilerstromkreisen, an den Sicherungen, den Klemmen sowie an Schaltern.
- Nachprüfung der Zugänglichkeit, wie zum Beispiel zur Bedienung, für die Wartung und für eine Inspektion der Anlage.
- Check von Schutzmaßnahmen, wie etwa des Basisschutzes vor einem direkten Berühren von aktiven Teilen.
- Überprüfung des Anlagenschutzes. Sie sollten unbedingt den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, ordnungsgemäß ausgewählt und richtig eingestellt sein.
- Das Betätigen der Prüftaste der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD).
- Betätigung der Prüftaste für die Geräte zur Isolationsüberwachung im IT-System.
- Check von Stromkreisen und Betriebsmitteln zur Sicherheit, wie zum Beispiel Schutzrelais und Not-Ausschaltung, Funktionschecks von Melde- und Anzeigeeinrichtungen.
- Spannungen zwischen allen Außenleitern, den Neutral- und den Schutzleitern
- Nachweis der Niederohmigkeit im System der Schutzleiter. Eine solche Niederohmigkeit ist die Bedingung dafür, dass im Fall eines Fehlers das automatische Abschalten der Stromversorgung funktioniert
- Check von Schutzmaßnahmen durch automatische Abschaltung bzw. Unterbrechung der Versorgung mit Strom
- Check der Bedingungen für das Abschalten
Wer darf DGUV V3 Prüfung in Cottbus ausführen?
Zugelassen für die DGUV V3 Prüfung in Cottbus, die Prüfung ortsveränderlicher Geräte und die Prüfung elektrischer Anlagen sind nur Elektrofachkräfte sowie in etwas beschränkter Form elektrotechnisch unterwiesene Personen. Diese Personen müssen als Fachkräfte über eine nachgewiesene elektrotechnische Fachausbildung verfügen. Dazu kommen noch eine wenigstens einjährige Berufserfahrung und eine berufliche Beschäftigung auf diesem Gebiet. Das sichert die aktuell vorhandenen Kenntnisse über sämtliche gesetzliche Vorschriften und Bestimmungen. Wichtig sind die Voraussetzungen auch deswegen, weil die Prüfperson zu jedem Zeitpunkt die fachliche Verantwortung dafür trägt, dass alle Checks, Tests und Prüfungen bei der DGUV V3 Prüfung in Cottbus genau und ordnungsgemäß ausgeführt werden. Die prüfende Fachkraft legt Umfang und Art der Elektroprüfungen fest. Sie wählt dafür notwendige und geeignete Mess- und Prüfgeräte aus. Ortsunkundige Personen, die Checks ausführen sollen, müssen sowohl in den Arbeitsort als auch in die elektrische Anlage eingewiesen sein.Wo Sie auch von unserer Dienstleistung profitieren können:
Wie muss die Dokumentation der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und der Prüfung elektrischer Anlagen erfolgen?
Der Gesetzgeber fordert bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und der Prüfung elektrischer Anlagen die Erstellung einer Dokumentation. Tritt ein Schaden ein, dient die Dokumentation als Nachweis, dass die elektrischen Betriebsmittel und Anlagen in regelmäßigen Zeitabständen kontrolliert wurden. Für das Prüfprotokoll der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und der Prüfung elektrischer Anlagen macht der Gesetzgeber genaue Vorgaben. Das gilt im Bezug auf die inhaltlichen Mindestanforderungen und für das Ergebnis der Dokumentation. Diese Angaben müssen in der Dokumentation der jeweiligen Prüfungen vorhanden sein:- Auftraggeber mit Namen und Anschrift
- Auftragnehmer mit Namen und Anschrift
- Prüfperson mit Namen und Anschrift
- Eine Liste der einzelnen Prüfprotokolle. Sehr gut sind Protokollnummern.
- Darstellung des Umfangs der Prüfung
- Prüfgrundlagen
- Grund für die Prüfung. Handelt es sich um eine Erst- oder eine Wiederholungsprüfung?
- Verwendete Mess- und Prüfgeräte
- Datum der Prüfung, Unterschrift von Prüfer und vom Betreiber der Anlagen
- Schwerwiegende Mängel, diese sind sicherheitsrelevant und müssen unverzüglich behoben werden.
- Mängel, die nicht akut gefährlich sind, die aber zu einer Gefahr werden können, wenn sie nicht ausgebessert werden.
- Schon entdeckte und beseitigte Mängel.