Die Richtlinien und Anforderungen, die im Rahmen eines umfassenden E-Checks für elektrisch betriebene Arbeitsmittel einzuhalten sind, sind in der DGUV V3 Prüfung Ulm klar definiert. Daraus geht auch hervor, dass die regelmäßige Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel wie auch die Prüfung elektrischer Anlagen durch die Berufsgenossenschaften und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung für jeden Arbeitgeber gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Durchführungsanweisungen werden zudem durch die Norm DIN VDE 0701-0702 geregelt. Unternehmen müssen somit dafür sorgen, dass sämtliche elektrischen Geräte, Maschinen und Anlagen die grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften erfüllen. Erkennbar ist dies beispielsweise durch die CE-Kennzeichnung (Konformitätserklärung) und eine offizielle Prüfplakette.
DGUV V3 Prüfung Ulm, warum ist dieser E-Check nötig?
DGUV V3 Prüfung für Ulm – für welche elektrischen Arbeitsmittel?
- ortsfeste elektrische Arbeitsmittel:
Bei ortsfesten elektrischen Betriebsmitteln handelt es sich um fest installierte/montierte elektrische Geräte und Anlagen, die sich nicht mithilfe einer Tragevorrichtung bewegen lassen oder deren Gewicht derartig hoch ist, dass diese elektrischen Arbeitsmittel nicht zu bewegen sind. Dazu gehören allerdings auch elektrische Arbeitsmittel, die lediglich für kurze Zeit fest montiert sind und mithilfe von mobilen Zuleitungen/Kabeln betrieben werden (DIN VDE 0100/200 Abschnitte 2.7.6 bis 2.7.7). Diese DGUV V3 Prüfung für Ulm ist also unter anderem bei:
- Produktionsanlagen,
- Verarbeitungsmaschinen,
- Verfahrens-technische Anlagen,
- Fertigungszentren,
- Transformatoren,
- Förderanlagen,
- Beleuchtungseinrichtungen,
- Schaltgeräten regelmäßig durchzuführen.
Diese elektrisch betriebenen Betriebsmittel können entweder über eine elektrische Niederspannungsanlage als auch über Steckvorrichtungen betrieben werden.
- ortsveränderliche elektrische Arbeitsmittel:
Bei den sogenannten ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln handelt es sich um sämtliche elektrischen Geräte, die sich ohne viel Kraftaufwand an einen anderen Standort bringen lassen, während der Stromkreislauf noch angeschlossen ist oder welche sich während des Betriebes bewegen lassen (DIN VDE 0100-200 Abschnitte 2.7.4 bis 2.7.5). Beispiele hierfür sind Tischsteckdosen, größere Schweißgeräte oder Ersatz-Stromerzeuger sowie handgeführte Elektrowerkzeuge oder auch Baustellen-Kreissägen.
DGUV V3 Prüfung in Ulm – Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel
Die Vorgaben und Richtlinien zur DGUV V3 Prüfung für Ulm verlangen, dass eine Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel generell vor der Erstinbetriebnahme, nach Änderungen und letztendlich in regelmäßigen Prüfintervallen durchgeführt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass sämtliche elektrischen Betriebsmittel den geltenden Rechtsvorschriften entsprechen und einen sicheren Umgang gewährleisten. Für die Einhaltung der Prüffristen sind grundsätzlich die Arbeitgeber zuständig. Diese Aufgabe kann jedoch auch von einer anerkannten Elektrofachkraft übernommen werden, wobei die Unternehmen weiterhin die Verantwortung tragen. Werden bei der Sichtprüfung bereits Mängel erkannt, sind diese umgehend zu beseitigen, da sonst die Inbetriebnahme oder der weitere Betrieb vorerst unterbunden wird.
Wer darf eine Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel durchführen?
Die Prüfung elektrischer Anlagen und die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel gemäß Richtlinien DGUV V3 Prüfung in Ulm darf lediglich, aufgrund der Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS 1203) von einer sogenannten befähigten Elektrofachkraft vorgenommen werden, die dafür geeignete Prüf- und Messgeräte verwendet. Im Paragrafen 2 Absatz 6 BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung) ist klar definiert, dass nur befähigte Personen die Elektroprüfung für elektrisch betriebene Anlagen und Arbeitsmittel gemäß der Anforderungen einer DGUV V3 Prüfung für Ulm durchführen dürfen. Welche Voraussetzungen die Elektrofachkraft zu erfüllen hat, ist ebenfalls durch die TRBS 1203 geregelt. Befähigte Personen, die eine DGUV V3 Prüfung in Ulm vornehmen dürfen, müssen primär eine elektro-technische Ausbildung erfolgreich durchlaufen haben oder alternativ ein entsprechendes Zertifikat vorlegen können. Des Weiteren ist mindestens eine Berufserfahrung von 12 Monaten, idealerweise direkt nach der Ausbildung, in Prüftechnik wichtig. Befähigte Personen müssen sich zudem mit der Überprüfung elektrisch betriebener Arbeitsmittel sowie überwachungs-bedürftiger elektrischer Anlagen gut auskennen. Kenntnisse über innovative Technologien, einschlägige Vorschriften und Normen zur DGUV V3 Prüfung in Ulm sind ebenfalls ein wichtiger Punkt, den die Elektrofachkraft erfüllen muss. Regelmäßige praktische und theoretische Weiterbildungen, wie unter anderem fachliche Schulungen sind erforderlich und müssen nachgewiesen werden. Die sogenannte elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) verfügt normalerweise nicht über derartige Ausbildungen, um eine Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel durchzuführen. Deshalb darf die EuP eine DGUV V3 Prüfung für Ulm nicht allein durchführen, sondern nur beaufsichtigt durch eine EFK (Elektrofachkraft). Steht im Unternehmen keine fachlich qualifizierte Person zur Verfügung, die eine Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und Prüfung elektrischer Anlagen vornehmen kann, können die Unternehmen zur DGUV V3 Prüfung für Ulm auch einen qualifizierten externen Elektrobetrieb beauftragen. In diesem Fall können sich Unternehmer normalerweise sicher sein, dass die Elektro-Profis sämtliche Anforderungen der TRBS wie auch der BetrSichV erfüllen. Die nötigen Mess-/Prüfgeräte entsprechen stets der aktuellsten Technik. Bestehen doch Zweifel, müssen entsprechende Unterlagen vorgelegt werden, da die Unternehmen stets die Verantwortung für eine DGUV V3 Prüfung Ulm tragen.
DGUV V3 Prüfung Ulm – wer darf sie durchgeführen?
Die Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel erfolgt in drei Abschnitten:
- Sichtprüfung
- Messungen
- Funktionsprüfung
Im Rahmen der Sichtprüfung nimmt die Prüfperson alle elektrischen Geräte und Anlagen in Augenschein und kann hierbei unter anderem sichtbare Schadstellen an Gehäuse erkennen. Zusätzlich werden Isolierungen, die Zugentlastung sowie der Biegeschutz überprüft. Bei den Messungen, die bei einer Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel vorgenommen werden, werden beispielsweise der Isolationswiderstand und Schutzleiterwiderstand, Berührungsstrom und Ersatzableitungsstrom sowie der Differenz- beziehungsweise Schutzleiterstrom gemessen. Abschließend erfolgt die Funktionsprüfung, wobei sämtliche elektrisch betriebenen Arbeitsmittel und Anlagen auf ihre ordnungsgemäße Funktion getestet werden. Ist diese erfolgreich, erhalten die geprüften elektrischen Betriebsmittel eine Prüfplakette.
DGUV V3 Prüfung – Anforderungen
Neben den normalen Richtlinien, die bei einer Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher Geräte zu beachten sind, müssen im Rahmen einer DGUV V3 Prüfung in Ulm auch die Regeln der BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung) beachtet werden. Dies betrifft primär die Qualifikationsanforderungen, welche zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und Prüfung elektrischer Anlagen beziehungsweise Maschinen zu erfüllen sind. Die BetrSichV besagt, dass Unternehmen grundsätzlich für die ordnungsgemäße Einhaltung der Prüffristen verantwortlich sind. Neben den Prüfarten und Prüfintervallen müssen Unternehmer auch die Qualifikationen der Prüfperson überprüfen. Stellen die Auftraggeber eine direkte Anfrage dazu, muss die Prüfperson Nachweise über entsprechende Qualifikationen vorlegen.
Prüfungsfristen für Prüfung elektrischer Anlagen und der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel
Die Grundlage der Prüfintervalle einer DGUV V3 Prüfung in Ulm ist die Gefährdungsbeurteilung. Hierbei werden die einzelnen elektrisch betriebenen Arbeitsmittel und Anlagen auf ihre Beanspruchung analysiert und dementsprechend das Intervall festgelegt. Zudem gilt für jeden Betrieb die UVV. Prüfintervalle beginnen bereits bei drei Monaten und können durchaus 24 Monate betragen (ortsveränderliche Betriebsmittel). Zu diesen elektrischen Arbeitsmitteln gehören unter anderem auch Verlängerungskabel und Leitungen mit Stecker. Liegt die Fehlerquote bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel unterhalb von zwei Prozent, können die Prüffristen verlängert werden. Die VDE Prüfung /Elektroprüfung darf nur eine fachlich versierte Person ausführen. Gleiches gilt für die Prüfung elektrischer Anlagen, deren Intervall normalerweise vier Jahre beträgt.
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Das Prüfungsprotokoll als rechtliche Absicherung für Unternehmen
Bei einer DGUV V3 Prüfung in Ulm werden sämtliche Tests in einer Dokumentation beziehungsweise dem Prüfprotokoll festgehalten. Zudem sind im Prüfprotokoll diverse weitere wichtige Informationen enthalten:
- Prüfungsdatum,
- Daten zur Prüfperson,
- Anschrift und Bezeichnung des Auftraggebers,
- Standort des Unternehmens (Prüfort),
- Bezeichnung und Anzahl aller zu prüfenden elektrischen Arbeitsmittel nach Schutzklassen,
- Anzahl der Schadstellen/Beanstandungen,
- komplette Ausführung der geprüften Betriebsmittel,
- Die Ergebnisse von der Sichtprüfung sowie die Messergebnisse werden dem Prüfprotokoll beigefügt.
Jedes Unternehmen muss über eine Inventarliste aller elektrisch betriebenen Arbeitsmittel, Maschinen und Anlagen verfügen. Anhand dieser Aufstellung nehmen Elektrofachkräfte die Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel vor.
Werden weitere elektrische Anlagen oder Arbeitsmittel in Betrieb genommen, ist die Inventarliste umgehend zu aktualisieren. Die Liste muss folgende Informationen enthalten:
- Inventarverzeichnis
- Inventarnummer
- Standort des elektrischen Betriebsmittels
- Datum der vergangenen DGUV V3 Prüfung in Ulm
- Prüfberichtsnummer
- erkannte Mängel
- Datum der folgenden Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel oder Prüfung elektrischer Anlagen.
Die direkte Kennzeichnung, die beispielsweise als Abschluss der Prüfung elektrischer Anlagen an den Geräten oder Maschinen befestigt wird, ist der sogenannte Barcode mit allen Informationen zur ID-Nummer. Dieser offizielle Prüfcode sollte an jedem Gerät vorhanden sein. Er enthält beispielsweise den Termin der letzten DGUV V3 Prüfung in Ulm sowie die Folgeprüfung. Der aktuelle technische Geräte-Status wird meistens mit drei Prädikaten, gut oder schlecht bis außer Betrieb gekennzeichnet.
Weitere Leistungen der E+Service+Check GmbH sind beispielsweise: