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Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach DIN VDE 0701-0702 in Friedrichshafen
Der Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln unterliegt in Deutschland strengen gesetzlichen Regeln. Für die Ausarbeitung und die Umsetzung der Regeln ist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, die DGUV. Im Interesse von Arbeitsschutz und Unfallverhütung müssen sich alle Unternehmer an die Vorgaben dieser Einrichtung halten. Eines der wichtigsten Maßnahmenpakete ist die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Friedrichshafen. Sie definiert die Regeln beim Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen.
Was gilt als ortsveränderliches elektrisches Betriebsmittel?
Können elektrische Geräte während ihres Betriebs bewegt werden, zählen sie als ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel. Können sie einfach an einen anderen Platz verlegt werden, wenn sie noch an den Strom angeschlossen sind, gehören sie ebenfalls in diese Kategorie. Ein sehr einfaches Beispiel ist die Kaffeemaschinen oder der Wasserkocher. Auch Laptops, Drucker oder Computer und selbst ein Verlängerungskabel in einem Büro oder einem Labor sind ortsveränderliche Betriebsmittel. Eine DGUV V3 Prüfung in Friedrichshafen an diesen Geräten muss im 2-Jahres-Abstand erfolgen.
Wichtiges Kriterium: Schutzklassen! Wie sich die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Friedrichshafen gestaltet, hängt Schutzklassen ab. In diese sind die Geräte eingruppiert. Grundlage bei einer Zuordnung sind die Sicherheitsvorkehrungen gegen elektrische Stromschläge.
Schutzklasse I: Hier erfolgt der Schutz mit Hilfe eines Schutzleiters, der mit dem Schutzkontakt verbunden ist. Als zusätzliche Kontakt mit einer grün-gelben Isolierung leitet er die elektrischen Ströme ab.
Schutzklasse II: Schutz mit doppelter Isolierung. Sie verhindert einen Stromfluss zwischen stromführenden Teilen und Teilen, die berührbar sind.
Schutzklasse III: Der Schutz mit Hilfe von Kleinspannung. Die Kleinspannung beträgt maximal 25 V bei Wechselstrom und maximal 60 V bei Gleichstrom. Eine Berührung bei löst keine Gesundheitsschäden aus.
Welches Ausmaß umfasst die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Friedrichshafen?
Die Elektroprüfung in Friedrichshafen umfasst Schritten in einer bestimmten Reihenfolge:
- Beim Besichtigen werden idealerweise Beschädigungen am Gehäuse oder der Isolierung erkannt. Auch gelockerte Klemmstellen sowie Knicke an Leitungen lassen sich bei der Elektroprüfung in Friedrichshafen identifizieren.
- Beim Messen stehen elektrische Widerstände und Stromstärken im Fokus. Für jede Schutzklasse sind sie vorgegeben und werden mit definierten Grenzwerten verglichen.
- Das Erproben von Sicherheit und Funktion des zu prüfenden Gerätes schließt mechanische und betriebsbedingte Fehler aus.
- Am Schluss steht die Bewertung der Prüfungen, eine Dokumentation der Ergebnisse sowie die Empfehlung nachfolgender Termine zur Elektroprüfung in Friedrichshafen.
Wer darf eine Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Friedrichshafen ausführen?
Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Friedrichshafen muss in der Hand einer Elektrofachkraft liegen. In der eingeschränkten Form darf ein elektrotechnisch eingewiesener Mitarbeiter hinzugezogen werden. Er muss allerdings auf eine elektrotechnische Fachausbildung verweisen können. Eine mindestens einjährige Berufserfahrung ist genauso zwingend wie eine berufliche Tätigkeit in dem Bereich. Das sichert belastbare Kenntnisse zu den gesetzlichen Vorschriften auf einem aktuellen Stand. Der Prüfer hat die fachliche Verantwortung, dass alle Tests und Prüfungen gewissenhaft ausgeführt werden. Das ist der Grund für die hohen fachlichen Standards, die diese Person erfüllen muss. Der Experte legt den Umfang fest, in dem die Prüfung erfolgt. Sie wählt die Mess- und Prüfgeräte aus. Ortsunkundige Personen führt der Unternehmer in die Arbeitsstätte und die elektrische Anlage ein.
Was sagt der Gesetzgeber zur Dokumentation der DGUV V3 Prüfung in Friedrichshafen?
Bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Friedrichshafen spielt eine abschließende Dokumentation eine wichtige Rolle. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben. In einem späteren Schadensfall dient sie als Nachweis dafür, dass die Geräte und Betriebsmittel regelmäßig kontrolliert wurden.
In die Dokumentation gehören:
- Name und vollständige Anschrift des Auftraggebers
- Name und vollständige Anschrift des Auftragnehmers
- Alle relevanten Informationen zur Prüfperson
- Auflistung aller einzelnen Prüfprotokolle, am besten mit Protokollnummern
- Eine Beschreibung von Art und Umfang jeder Prüfung
- Die Grundlage einzelner Prüfungen
- Der Anlass, wie etwa Erst- oder Wiederholungsprüfung
- die Mess- und Prüfgeräte
Abschließend gehören unter das Dokument die Unterschriften des Prüfers, des Auftraggebers sowie Ort und Datum der Prüfung.
