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10 Paragraphen der DGUV Vorschrift 3

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DGUV Vorschrift 3 durch E-Check

DGUV Vorschrift 3 durch E-Check  – Im Jahr 2015 ist die DGUV Vorschrift 3 aus dem Zusammenschluss der beiden Berufsgenossenschaften entstanden. In Bezug auf die Sicherheit von elektrischen Geräten, Anlagen, Installationen und Maschinen spielt die DGUV 3 Vorschrift eine wichtige Rolle. Früher war die DGUV 3 Vorschrift unter dem Namen BGV A3 bekannt. Nach einer Fusion der beiden Spitzenverbände von öffentlichen Unfallversicherungsträgern und Berufsgenossenschaften wurden die Regeln und Vorschriften der Verbände vereinheitlicht und bereinigt. Unter anderen wurde deswegen am ersten Mai 2014 die BGV A3 in die DGUV V3 Vorschrift umbenannt. In der DGUV Vorschrift 3 werden die hohen Standards beschrieben, die zur Überprüfung elektrischer Geräte und Anlagen erforderlich sind. Durch eine spezielle Prüfung lassen sich Risiken verhindern, die aufgrund fehlerhafter Elektrik und Geräte entstehen.

Elektrische Sicherheitsprüfung

Unter der DGUV 3 Vorschrift versteht man eine elektrische Sicherheitsprüfung. Jede öffentliche Einrichtung und jedes Unternehmen haben gegenüber ihren Angestellten die Pflicht, die maximale Sicherheit zu garantieren. Elektrische Anlagen und Betriebsmittel werden geprüft. So können Gefahren schnell erkannt werden und man kann die notwendigen Verfahren anwenden, um Risiken zu vermeiden. Da seit Juni 2015 auch eine neue Betriebssicherheitsverordnung erklärt wurde, sind Auflagen zur Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel noch strenger. Eine DGUV V3 Prüfung ist für elektrische Betriebsmittel, Geräte in beweglicher oder stationärer Verwendung und elektrische Anlagen Pflicht. Nach DGUV V3 nimmt ein Techniker die Prüfung vor Ort vor. Schnell werden auch kleine Mängel erkannt und werden sofort behoben. Nach der DGUV V3 Prüfung erhält man einen Abschlussbericht im Excel und PDF Format. Dieser Prüfungsbericht dient als Nachweis und kann bei Gewerbeaufsichtsämtern und Versicherungen verwendet werden. Damit eine Prüfung nach der DGUV Vorschrift 3 ohne zu hohe Kosten stattfinden kann, wird ein Techniker ausgewählt, der in der Nähe des Unternehmens wohnt. So werden versteckte Gebühren und Anfahrtskosten vermieden. Falls während der DGUV V3 Prüfung Mängel auftreten, besitzt der Techniker das erforderliche Fachwissen, um sie schnell und zuverlässig zu reparieren. Kleinere, defekte Geräte können auch ausgetauscht werden. Nach erfolgter Instandsetzung stellt der Prüfer eine rechtssichere Bescheinigung aus. In allen Unternehmen spielt Sicherheit eine entscheidende Rolle. Durch eine korrekt durchgeführte DGUV V3 Prüfung werden die Sicherheitsvorkehrungen enorm gesteigert.

Pruefung medizinischer Geraete

10 Paragraphen der DGUV Vorschrift 3 durch E-Check

Die Unfallverhütungsvorschrift zur Prüfung elektrischer Betriebsmittel, Geräte und Anlagen nach der DGUV Vorschrift 3 verfügt über 10 Paragraphen. Zusätzlich sind in der DGUV Vorschrift 3 drei Anhänge und eine Durchführungsverordnung enthalten. Die verschiedenen Paragraphen der DGUV V3 behandeln alle erforderlichen Tätigkeiten, die für die Prüfung von elektrischen Anlagen, Betriebsmitteln und Geräten erforderlich sind. Die Art der Tätigkeit, die für eine bestimmte Prüfung erforderlich ist, wird detailliert beschrieben. Auch die Art und Weise der Durchführung wird behandelt. In der Durchführungsverordnung wird die praktische Umsetzung der DGUV V3 erläutert. Diese Verordnung der DGUV Vorschrift 3 ist für Betriebe und Fachkräfte extrem wichtig. Sie dient als Hilfsmittel für die Prüfung von elektrischen Anlagen, Betriebsmitteln und Geräten.

Im ersten Paragraphen der DGUV Vorschrift 3 wird der Geltungsbereich der Unfallverhütungsvorschrift behandelt, die sich mit der Prüfung von elektrischen Anlagen und ortsveränderlichen Geräten und Betriebsmitteln beschäftigt. Ausdrücklich ist die Vorschrift auch für Arbeiten gültig, die in der Nähe elektrischer Anlagen stattfinden.

Im zweiten Paragraphen werden die Begriffe der Unfallverhütungsvorschrift erklärt. Es wird klargestellt, dass die DGUV Vorschrift 3 als Grundlage für die Prüfung von elektrischen Anlagen und ortsveränderlichen Geräten und Betriebsmitteln gilt. Die Prüfung muss von qualifizierten Fachkräften im Sinne der DGUV V3 Vorschrift durchgeführt werden muss. In den ersten beiden Paragraphen wird die Thematik ausführlich behandelt. Die Voraussetzungen für eine fachgerechte Durchführung einzelner Arbeiten werden festgestellt.

Im dritten und vierten Paragraph werden die Aussagen der vorigen Paragraphen weiter ausgebaut. Die Grundsätze der Unfallverhütungsvorschrift nach der DGUV Vorschrift 3 und ihre Anwendung werden noch deutlicher dargestellt. Die Verpflichtungen der Unternehmer gegenüber Angestellten und Fachkräften werden detailliert beschrieben. Es folgt auch eine Beschreibung der Durchführung von Prüfungen an nichtelektrischen Geräten. Die Voraussetzungen für diese Prüfung werden geklärt. In Paragraph 4 werden diese Einzelheiten festgelegt. So wird erklärt, wie eine sichere Prüfung von Geräten in nicht geladenem Zustand stattfinden soll.

Weitere Details der Prüfung von elektrischen Anlagen und Geräten werden vom fünften bis zum zehnten Paragraph behandelt. Zusätzlich erfährt man, wann das Inkrafttreten der Unfallverhütungsvorschrift erforderlich ist. Neben den Vorschriften zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit beschreibt die DGUV Vorschrift 3 zwischen Paragraph 5 bis Paragraph 9 auch die jeweiligen Fristen, in denen eine Prüfung von Einzelteilen und Anlagen erfolgen muss. Diese bindenden Vorschriften beziehen sich auch auf Ausnahmesituationen.

Aktuelle Unfallverhütungsvorschrift

Für alle Betriebe, die sich mit elektrischen Anlagen, Betriebsmitteln und Geräten befassen, ist die DGUV V3 als Unfallverhütungsvorschrift bundesweit verbindlich. Falls die DGUV Vorschrift 3 bei einer Prüfung elektrischer Geräte und Anlagen nicht beachtet wird, drohen den Unternehmen rechtliche Konsequenzen.

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DGUV Vorschrift 3 Begriffe

Elektrische Betriebsmittel:
Im Sinne der DGUV Vorschrift 3 handelt es sich um Gegenstände, die in einzelnen Teilen oder als Ganzes dem Anwenden von elektrischer Energie, Verteilen, Verarbeiten und Übertragen von Informationen dienen.

Es sind beispielsweise diverse Gegenstände der Informations- und Fernmeldetechnik oder Gegenstände zum Verteilen, Erzeugen, Verbrauchen, Messen, Umsetzen und Speichern gemeint. Schutz- und Hilfsmittel werden elektrischen Betriebsmitteln gleichgesetzt, soweit sie ihren Anforderungen hinsichtlich elektrischer Sicherheit entsprechen. Durch den Zusammenschluss elektrischer Anlagen werden elektrische Betriebsmittel gebildet.

Elektrotechnische Regeln:
Im Sinne der DGUV V3 werden als elektrotechnische Regeln die allgemein akzeptierten Regeln der Elektrotechnik bezeichnet. Diese Vorschriften sind in den VDE-Bestimmungen enthalten, die von der Berufsgenossenschaft in ihrem Mitteilungsblatt erwähnt wurde. Man kann auch eine andere wirksame Maßnahme verwenden. Jedoch muss man auf Verlangen der Berufsgenossenschaft nachweisen, dass diese Maßnahme die gleiche Wirkung erzielt.

Elektrofachkraft:
Nach der DGUV V3 wird eine Person als Elektrofachkraft angesehen, die aufgrund ihrer fachlichen Kenntnisse, Ausbildung und Erfahrungen eine Prüfung den Bestimmungen entsprechend durchführen kann. Die Elektrofachkraft muss einen Sachverhalt und eventuelle Gefahren sofort erkennen können.

DGUV Vorschrift 3 Prüfprotokoll:
Im Anschluss an eine Prüfung durch eine Elektrofachkraft erhält ein Unternehmen ein Prüfprotokoll. In diesem Schreiben wird der Zustand von elektrischen Geräten und Betriebsmitteln detailliert dargestellt. Dieses Prüfprotokoll nach der DGUV V3 Vorschrift ist eine wichtige Grundlage für Versicherungen. Es kann die Sicherheit der Anlagen und Geräte bei Bedarf nachgewiesen werden, indem ein Unternehmen diesen Bericht vorlegt. Die Prüfprotokolle, die auch Gefährdungsbeurteilungen enthalten, wurden durch die Berufsgenossenschaft und unterschiedliche Sachverständige geprüft. Daher sind diese Berichte vollkommen rechtssicher. Gesetzlich vorgegebene Standards werden von der DGUV Vorschrift 3 vorausgesetzt. Techniker müssen sich bei einer Prüfung an diese Normen halten, um eine rechtlich wirksame Bewertung abzugeben. Nach einer erfolgreichen DGUV V3 Prüfung kann eine Prüfplakette vergeben werden und die Techniker erstellen ein Protokoll. Diese Bescheinigung besitzt rechtssichere Wirkung.

Beispiel für einen Prufbericht nach DGUV Vorschrift 3

DGUV Vorschrift 3 Zusammenfassung

In den einzelnen Paragraphen der DGUV Vorschrift 3 werden die verschiedenen, erforderlichen Schritte für die fachgerechte Prüfung von elektrischen Betriebsmitteln, Anlagen und Geräten beschrieben. Unternehmen sind dazu verpflichtet, eine detaillierte Prüfung, die den Auflagen der DGUV 3 entspricht, durchzuführen. Geräte, Anlagen und Betriebsmittel, die nach erfolgter Prüfung nicht den Anforderungen entsprechen, müssen repariert oder ausgetauscht werden. Um die Sicherheit von Angestellten und Fachkräften in einem Unternehmen zu garantieren, spielt die Prüfung nach DGUV V3 eine wichtige Rolle. Um eine Prüfung durchführen zu können, die den Anforderungen der DGUV Vorschrift 3 entspricht, muss ein Techniker die entsprechenden Fachkenntnisse besitzen. Er kennt die Normen und Regeln der DGUV Vorschrift 3 und berücksichtigt die erforderlichen Verfahren in seiner präzisen Prüfung der Geräte. Nach erfolgreicher Prüfung elektrischer Anlagen, Betriebsmittel und Geräte erhält ein Unternehmen eine Prüfplakette und ein Prüfprotokoll. Der Bericht nach der DGUV Vorschrift 3 wird zusätzlich von verschiedenen Sachverständigen kontrolliert und dient als wichtige Rechtsgrundlage. Das Prüfprotokoll nach DGUV V3 dient zur Vorlage bei Versicherungen und dient auch bei anderen Anlässen als Beweis für die korrekte Arbeitsweise von elektrischen Anlagen, Betriebsmitteln und Geräten.

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